Langfristig fit machen für die Zukunft
100 Millionen Euro für Sonderfonds ,,Innenstädte beleben'"
NÜRNBERG (pm/nf) - Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer hat den Sonderfonds „Innenstädte beleben“ gestartet: „Bayerns Städte, Märkte und Gemeinden erhalten 100 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung. Mit maßgeschneiderten Förderinstrumenten können sie die Folgen der Pandemie in den Innenstädten und Ortskernen so aktiv entgegenwirken.“.
In den vergangenen Wochen haben sich die Akteure des von Bauministerin Schreyer initiierten Runden Tisches „Innenstädte beleben“ aus Politik, Kommunen und Verbänden intensiv mit den Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten für die durch die Corona-Pandemie belasteten Innenstädte und Ortszentren beschäftigt. Dabei wurde deutlich: Die Innenstädte stehen für Nutzungs- und Angebotsvielfalt, attraktive Stadträume, gute Erreichbarkeit und eine lebendige Atmosphäre. Diese Qualitäten gilt es gemeinsam zu stärken und weiter zu entwickeln.
Das Förderangebot reicht dabei von städtebaulichen Konzepten zur Weiterentwicklung der Innenstädte, einem städtebaulichen Innenstadtmanagement, einem Projektfonds zur Innenstadtentwicklung bis hin zur vorübergehenden Anmietung leerstehender Räumlichkeiten durch die Gemeinde. „Auch die Restrukturierung von Einzelhandelsgroßimmobilien, der Zwischenerwerb leerstehender Einzelhandelsimmobilien, bauliche Investitionen für Zwischennutzungen, kommunale Förderprogramme für Erdgeschossnutzungen oder längerfristige Vorhaben wie bauliche Maßnahmen zur Belebung der Innenstädte können Fördergegenstände des Sonderfonds sein“, so Schreyer weiter.
Große Zustimmung im Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent der Stadt Nürnberg: ,,Viele der Wünsche, die der Oberbürgermeister und ich in dem runden Tisch „Innenstädte beleben“ der Bauministerin eingebracht haben, sind enthalten", so Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas. ,,Was mich sehr freut: Unsere ,,Nürnberger City Werkstatt" wird als (bislang einziges) Best Practice-Beispiel genannt!"
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