Altes Handwerk auf der Burg

Lebendiges Museum in Burgthann

BURGTHANN - „Lebendiges Museum“ auf der Burg Burg-thann heißt es wieder am Sonntag, 28. April, 11 – 17 Uhr.  

In der alten Burg leben fast schon vergessene Handwerkstraditionen wieder auf: In allen Museumsräumen, in den Handwerksstuben, in den Kellern, im Rittersaal und im Burghof kann viel Interessantes entdeckt werden. Erleben kann man Steinmetz, Schmied und  Schuster, Teppichweber und Drechsler bei der Arbeit. Tüchtige Hände schaffen Seife, Papier und Holzverbindungen.  Man erfährt viel über Bürstenherstellung, Scherenschleifen und Brettchenweberei und über die Arbeit des Imkers. Kunsthandwerkliches Können beobachten zeigen die Goldschmiedin und  Töpferin. Am großen Webstuhl und am kleinen Handwebrahmen entstehen Stoffe. Handarbeiterinnen schaffen beim Spinnen, Stricken und Häkeln, Nähen und Sticken, Filzen und Klöppeln schöne Dinge aus Wolle und Garn.  Kinder dürfen Pfeiferle schnitzen, nassfilzen, Glaskunstwerke herstellen, Springerle bemalen, töpfern und noch vieles mehr.
Im kleinen Burgkeller werden alte Sagen und Geschichten erzählt. Im Rittersaal gibt es Getränke, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Die Fördergemeinschaft Burg Burgthann freut sich auf viele Besucher.

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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