Hinschauen statt wegschauen
Anerkennung für das Engagement der Coolrider

Selfie mit dem Bayerischen Innenminister und Schirmherr der Coolrider Joachim Herrmann bei der Ehrungsveranstaltung.  | Foto: © VAG – Claus Felix
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  • Selfie mit dem Bayerischen Innenminister und Schirmherr der Coolrider Joachim Herrmann bei der Ehrungsveranstaltung.
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NÜRNBERG (pm/nf) – „Hinschauen statt wegschauen“ – so lautet das Motto der Coolrider. Coolrider, das sind Schüler, die sich freiwillig zu Fahrzeugbegleitern im ÖPNV ausbilden lassen. Sie sind damit wertvolle Ansprechpartner und Unterstützer der VAG  Nürnberg. 

 VAG-Vorstand Magdalena Weigel, Bayerischer Innenminister und Schirmherr der Coolrider, Joachim Herrmann und Andrea Leissner, Coolrider-Betreuerin bei der VAG (v.l.).
 | Foto: © VAG – Claus Felix
  • VAG-Vorstand Magdalena Weigel, Bayerischer Innenminister und Schirmherr der Coolrider, Joachim Herrmann und Andrea Leissner, Coolrider-Betreuerin bei der VAG (v.l.).
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Jetzt hat der Bayerische Innenminister und Schirmherr der Coolrider, Joachim Herrmann, den mehr als 250 neuen Coolridern, persönlich für ihren ehrenamtlichen Einsatz gedankt. Es war das erste Ehrungstreffen nach dreijähriger pandemiebedingter Pause.

Faires Verhalten und gutes Miteinander fördern

Täglich nutzen rund 100.000 Kinder und Jugendliche die Busse und Bahnen der VAG für ihren Schulweg. Auch in ganz Bayern fahren Schüler überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule. „Gerade wenn in Bus und Bahn viel los ist, ist ein gutes Miteinander das A und O. Und genau hier setzen die Coolrider an. Sie achten darauf, dass alle fair miteinander umgehen, sie lernen, wie sie deeskalierend helfen können und sorgen dafür, dass wichtige Regeln im ÖPNV eingehalten werden. Sie setzen damit ein wichtiges Zeichen für Zivilcourage und gegenseitigen Respekt“, so VAG-Vorstand Magdalena Weigel und sie fügt hinzu: „Die Coolrider haben sich bewusst für dieses Ehrenamt entschieden – das verdient Anerkennung und Dank. Am langen Ende profitieren alle von der Ausbildung: Die Coolrider selbst, die ihr Selbstbewusstsein und ihr Auftreten stärken können, die Verkehrsunternehmen und die Fahrgäste.“

Bayerischer Innenminister und Schirmherr der Coolrider, Joachim Herrmann, ehrte alle neuen Coolrider.  | Foto: © VAG – Claus Felix
  • Bayerischer Innenminister und Schirmherr der Coolrider, Joachim Herrmann, ehrte alle neuen Coolrider.
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Hintergrund zu den Coolridern

Im Jahr 2002 gingen die Coolrider als Gemeinschaftsprojekt der VAG, der ÖPNV-Akademie, der Nürnberger Schulen und der Polizeidirektion Nürnberg an den Start. Später kam der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH (VGN) dazu. Mittlerweile gibt es rund 6.800 Coolrider bayernweit und es werden stetig mehr.

Die Ausbildung

Schüler ab dem 13. Lebensjahr können an der Ausbildung teilnehmen. Sie umfasst 20 Stunden. Die Jugendlichen lernen, welches Verhalten in Bussen und Bahnen richtig ist, trainieren Deeskalationstechniken und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Nach der erfolgreich absolvierten Ausbildung erhalten sie einen offiziellen Ausweis. Alles Gelernte setzen sie im Alltag in Bussen und Bahnen ein. Ausführliche Informationen zum Projekt und wie sich Schulen anmelden können, gibt es unter
www.coolrider.de

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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