Auf zu ganz neuen Ufern
ERLANGEN - 2011 zieht das Fernwehfestival zum ersten Mal in die Erlanger Heinrich-Lades-Halle. Das ermöglicht den Veranstalter, zwei Säle mit Vorträgen zu bespielen, die große Main Stage und die kleinere Abenteuerarena.
Bereits das Symbolmotiv des Festivals lässt Fernweh aufkommen. Foto: Veranstalter
Endlich ein Forum für Nachwuchsreferenten, manchmal tragische und manchmal komische Abenteuervorträge und Länder Off the beaten Track - alles, was sonst nicht zu Wort kommen würde. Außerdem neu: Der riesige Messebereich zu den Themen Outdoor, Fotografie und Reise. 2000 qm Messepreise, Information und das Flair ferner Länder Bewährtes haben die Veranstalter beibehalten: Seminare, Lesung und das Lagerfeuer mit Bison-Burger-Grillen im E-Werk beim Fernweh zum Anfassen. Und natürlich die großen Vorträge: Von Reinhold Messners immerwährendes Suchen nach den persönlichen Grenzen über Alexander Hubers und Stefan Glowaczs Extremabenteuer bis zu Markus Mauthes Appell zur Bewahrung der Wälder Europas. Unser diesjähriges Hilfsprojekt ist der Verein Rettet den Regenwald e.V. Wie jedes Jahr wird das Fernwehfestival einen Teil seiner Einnahmen für das Hilfsprojekt spenden.
Rettet den Regenwald setzt sich aktiv für den Erhalt der Regenwälder, ihre Bewohner und soziale Reformen in den betroffenen Regionen ein. Der gemeinnützige Verein stört seit 1986 die Kreise von Holz- und Viehbaronen, Öl- und Bergbaukonzernen, westlichen Banken und korrupten Politikern. Sie alle profitieren kurzfristig von der Zerstörung der Regenwälder, während Nomaden, Kautschukzapfer, Indianer und kleine Waldbauern ihrer Lebensgrundlage beraubt werden. Ohne internationale Hilfe sind die Regenwaldmenschen häufig machtlos. Sie werden als Minderheiten diskriminiert und ihnen fehlen die finanziellen Mittel, um ihre Rechte durchzusetzen. Weitere Infos unter www.fernwehfestial.com
Autor:Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg |
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