Dialektpreis Bayern 2017 an Fitzgerald Kusz - Sonderpreis an Volker Heißmann und Martin Rassau
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle und Heimatminister Dr. Markus Söder verleihen den Dialektpreis Bayern 2017 - Besondere Verdienste in Dialektpflege und Dialektologie
REGION (pm/nf) - In diesem Jahr wurden zehn Personen oder Projekte erstmals mit dem „Dialektpreis Bayern“ ausgezeichnet. Der von Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle und Heimatminister Dr. Markus Söder gestern in München verliehene und mit je 1.000 Euro dotierte Preis würdigt besondere Verdienste im Bereich Dialektpflege.
Minister Spaenle betonte: „Dialekt ist ein Stück Heimat und gelebte Kultur. Die Preisträger tragen durch ihr Schaffen und ihre Projekte dazu bei, dass Dialekt aktiv gepflegt wird und bereichern damit unsere Kulturlandschaft nachhaltig. Sie zeigen, dass Mundart und ihre Pflege nach wie vor einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft im Freistaat genießt. Dieses Engagement würdigen wir nun mit dem Dialektpreis Bayern.“
Heimatminister Söder hob hervor: „Bayern ist mit seiner Natur, seiner Kultur, seiner Tradition und seinem besonderen Lebensgefühl auf der ganzen Welt berühmt und schon fast zu einem Synonym für Heimat geworden. Zur Heimat gehört vor allem der heimische Dialekt – die Heimatsprache. Sie gibt das vertraute Gefühl der Verbundenheit und Zusammengehörigkeit. Die Preisträger tragen dazu bei, die regionale Vielfalt der heimischen Dialekte zu pflegen und für die kommenden Generationen zu erhalten.“
Für ihre individuellen Leistungen für die Mundartpflege werden zudem Sonderpreise durch die beiden Staatsminister verliehen. Einen Sonderpreis erhielten Volker Heißmann und Martin Rassau, Komödianten und Theaterdirektoren der Comödie Fürth sowie Liedermacher Willy Michl.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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