Familienministerin Müller: 5,3 Millionen Euro für Krippenplätze und Kinderbetreuung für Nürnberg

Bayerische Familienministerin Emilia Müller. | Foto: oh/stmas.bayern
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NÜRNBERG (pm/nf) - „Bayerns Bürgermeisterinnen und Bürgermeister setzen auf Familienfreundlichkeit: Sie ermitteln regelmäßig, wie viele Familien in welchem Umfang Kinderbetreuung in Anspruch nehmen wollen und schaffen ein bedarfsgerechtes Angebot an Betreuungsplätzen. Der Freistaat unterstützt sie dabei kraftvoll: So fördern wir den Bau neuer Kinderkrippen mit bis zu 80 Prozent der Investitionskosten und beteiligen uns auch danach in großem Umfang an den laufenden Betriebskosten“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller.

Die Mnisterin ergänzte: „In vielen bayerischen Kommunen ist der Bedarf an Betreuungsplätzen bereits gedeckt. Sorgen bereiten mir nur München und Nürnberg, wo noch großer Nachholbedarf besteht. Deshalb freue ich mich sehr, dass die Stadt Nürnberg 160 neue Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren einrichtet und ich die Stadt im Rahmen der Zukunftsstrategie ‚Aufbruch Bayern’ mit einer Förderung von 3.976.800 Euro unterstützen kann.“

Die Summe schlüsselt sich auf folgende Projekte auf, die im abgelaufenen Quartal bewilligt wurden und jetzt umgesetzt werden:
• 994.200 Euro für den Neubau einer Kindertageseinrichtung mit 40 Krippenplätzen in der Langseestraße,
• 596.500 Euro für den Neubau einer Kindertageseinrichtung mit 24 Krippenplätzen An den Weihern,
• 894.800 Euro für den Neubau einer Kindertageseinrichtung mit 36 Krippenplätzen in der Bulmannstraße
• 596.500 Euro für die Schaffung von 24 Krippenplätzen in einer ehemaligen Gaststätte am Kleinreuther Weg,
• 894.800 Euro für den Neubau einer Kindertageseinrichtung mit 36 Krippenplätzen in der Hugo-Junkers-Straße.
Zusätzlich stellt der Freistaat weitere Mittel nach dem FAG in Höhe von 1.282.000 Euro für weitere Baumaßnahmen an den Kindertageseinrichtungen zur Verfügung.

Für die Kinderbetreuung sind in Bayern die Kommunen zuständig. Für jeden neu geschaffenen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren trägt der Freistaat im Rahmen eines Sonderinvestitionsprogramms bis zu 80 Prozent der Investitionskosten. 2013 investierte die Bayerische Staatsregierung 3 Milliarden Euro in die Familienpolitik.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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