Großer Bahnhof für die U3
Internationale Gäste aus Politik und Wirtschaft
NÜRNBERG - Am Samstag, 14. Juni, wird in Nürnberg die erste automatische U-Bahn Deutschlands gefeiert. An den beiden Endbahnhöfen Gustav-Adolf- Straße und Maxfeld ist ein buntes Unterhaltungsprogramm geplant. Natürlich ist auch das leibliches Wohl zu familienfreundlichen Preisen gesorgt.
OB Dr. Ulrich Maly, Herbert Dombrowsky (VAG), Dr. Heinrich Hiesinger (Siemens), Dr. Rainer Müller (VAG) und Josef Hasler (VAG) (v.l.) beim Test der U3 Anfang April. Foto: VAG
Das in der Fachwelt viel beachtete Ereignis kann mit internationalem Interesse rechnen: Nürnberg ist weltweit die erste Stadt, in der eine automatische U-Bahn im Mischbetrieb mit einer konventionellen Linie auf einem gemeinsamen Streckenabschnitt fährt. In Deutschland ist die U3 die erste U-Bahn, die ihre Fahrgäste automatisch ans Ziel bringt.
Zur Eröffnung am 14. Juni erwartet die VAG nationale und internationale Gäste aus Politik und Wirtschaft. Die zentrale Eröffnungsfeier findet um 12.00 Uhr am U-Bahnhof Gustav-Adolf- Straße statt. Als Redner werden unter anderen Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und der Staatsminister für Bundesund Europaangelegenheiten in der Bayerischen Staatskanzlei, Dr. Markus Söder, erwartet.
Von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr moderieren Karin Schubert (BR) und Gerald Kappler (Radio Charivari) das bunte Unterhaltungsprogramm an den beiden Endbahnhöfen der U3 mit Live-Musik, Kabarett und Kinderprogramm. Während ab 10.30 Uhr am Bahnhof Maxfeld die ,,Franken-Dry- Band" die Gäste unterhält, spielt am Bahnhof Gustav-Adolf-Straße bis 12.00 Uhr die Straßenbahnerkapelle auf. Gegen 11.15 Uhr hält Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly in Maxfeld eine kurze Ansprache, die auf eine Großbildleinwand an der Gustav-Adolf- Straße übertragen wird. Danach geben die Bläser des Hans-Sachs- Gymnasiums ein kurzes Konzert. Gegen 11.30 Uhr starten die Sonderzüge mit den Ehrengästen von Maxfeld aus zum Bahnhof Gustav-Adolf-Straße, wo um 12.00 Uhr der offizielle Festakt stattfindet.
Autor:Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg |
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