Hochrangige Gäste beim 68. Politischen Frühschoppen im Bratwursthäusle

Gastgeberin Dr. Kathrin Degmair, Moderator Martin Wagner (l.), Marcus König (r.), Direktor Commerzbank, und Organisator Rainer Faupel (2.v.r.) begrüßen Manfred Weber. | Foto: © J. König
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  • Gastgeberin Dr. Kathrin Degmair, Moderator Martin Wagner (l.), Marcus König (r.), Direktor Commerzbank, und Organisator Rainer Faupel (2.v.r.) begrüßen Manfred Weber.
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NÜRNBERG (jrb/vs) - Ganz auf der Linie von Ministerpräsident Horst Seehofer war der Gast beim 68. Politischen Frühschoppen im Bratwursthäusle. Manfred Weber, stellvertretender CSU-Vorsitzender und Fraktionschef der Europäischen Volkspartei (EVP), der größten Fraktion im Europa-Parlament, sprach sich klar für ein Ämterteilung von Parteivorsitz und Ministerpräsident aus.

Im Gegensatz zu Finanzminister Dr. Markus Söder, der eine Teamlösung ablehnt. Weber: „Ich sehe derzeit keine Persönlichkeit, die die gesamte Breite der CSU ad hoc so abdecken könnte, wie wir uns das wünschen.“ Im Mittelpunkt der Veranstaltung des Bayerischen Rundfunks-Studio Franken (Gastgeberin: Dr. Kathrin Degmair) und des Medienbüros Rainer Faupel stand die Krise in Europa, aber auch die Bundestagswahl 2017. Auch hier bezog Weber klar Position: „Angela Merkel ist unsere Kanzlerkandidatin. Daran kann es keinen Zweifel geben.“ Auf die Frage des Moderators, BR-Hörfunkdirektor Martin Wagner, ob er die Nachfolge von Parlamentspräsident Martin Schulz antreten oder ein Ministeramt in Berlin anstreben wolle, sagte der EVP-Fraktionschef: „Ich fühle mich in Brüssel einflussreich genug.“

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Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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