,,Pegnitzoasen" sind wie Urlaub in der Stadt

Auf den Stufen (bei der Insel Schütt) am Wasser sitzen. Solche Pegnitzoasen sollen Beispiel werden. | Foto: Nicole Fuchsbauer
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SPD-Stadträtin Kayser erfreut über Fortschritt des Projekts „Stadt am Fluss“

NÜRNBERG (pm/nf) - Die SPD-Stadträtin Christine Kayser ist erfreut, dass die Vision und der Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger, mehr Zugangsmöglichkeiten zum Wasser in der Stadt zu schaffen, langsam Gestalt annimmt. Seit inzwischen acht Jahren verfolgt die Altstadt-Stadträtin der SPD dieses Thema und forderte unter anderem ein Entwicklungskonzept „Stadt am Fluss“ für die Altstadt und zum Flussraum im Bereich Hallerwiese - Kontumazgarten.

Diese Konzepte sind entwickelt und zu konkreten Maßnahmen wurden inzwischen auch Bürgerbeteiligungen durchgeführt. Kayser freut sich, dass nach dieser Phase der Ideen und Konzeptfindung inzwischen auch mit deren Umsetzung begonnen wurde: Gerade wird am Ufer der Insel Schütt mit Sitzstufen am Fluss ein Zugang zum Wasser geschaffen, am „Highlight“ der ins Wasser ragenden Plattform wird ebenfalls für alle sichtbar gearbeitet.

Zusammen mit dem Freistaat wurde und wird aktuell auch an der Aufwertung des Wöhrder Seeufers gearbeitet. Demnächst wird auch ein Café am nördlichen Ufer gebaut, welches zusätzliche Aufenthaltsqualität verspricht. Der einzigartige Flussraum Hallerwiese – Kontumazgarten wird im Zuge der neu geschaffenen Wegverbindung vom Westtorgraben in den Kontumazgarten mit verschiedensten Sitzmöglichkeiten am Wasser für alle Nürnbergerinnen und Nürnberger erlebbarer. Die Pläne dafür wurden kürzlich im Stadtrat beschlossen, die Umsetzung soll noch 2016 beginnen und im Sommer 2017 fertiggestellt werden.

„Wo Wasser ist, ist Leben. In vielen anderen Städten kann man erleben, dass Innenstadtflüsse gerade auch, aber nicht nur im Sommer, ein Magnet für Bewohnerinnen und Bewohner und für Touristen gleichermaßen sind. Auch in Nürnberg sind die Gebiete rund ums Wasser, vor allem da, wo der Zugang möglich ist und Grün blüht, für viele Menschen eine „Oase in der Stadt“ und ihr ganz persönliches Naherholungsgebiet. Zugangsmöglichkeiten zu erweitern sehe ich daher als Investition in die Lebensqualität und die Attraktivität der Stadt. Es könnten weitere Orte entstehen, die das Wasser sinnlich erlebbar machen“, erklärt Kayser.

Weitere Schritte zur Verwirklichung von „Pegnitzoasen“ könnten beispielsweise am Nägeleinsplatz oder neben der Brücke am Andreij-Sacharow-Platz entstehen. „Ein paar Stufen zum Wasser oder einfach eine Möglichkeit zu sitzen, könnte eine neue Qualität für die Innenstadt herstellen“, zeigt sich Kayser überzeugt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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