Romantik, Realismus, Revolution

ERLANGEN - Unter dem bundesweiten Motto "Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert", organisiert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, gibt es am Sonntag, 11. September 2011, wieder viele Einblicke in die Vergangenheit der Stadt Erlangen

Unter Leitung der Denkmalschutzbehörde im Bauaufsichtsamt der Stadt Erlangen zeichnen sich das Stadtmuseum, der Heimat- und Geschichtsverein, der Freundeskreis der Erlanger Altstadt und das Ortskuratorium Deutsche Stiftung Denkmalschutz für das Tages-Programm verantwortlich. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Erlanger Tourismus- und Marketing- Verein e.V. mit seinen Stadtführern und Stadtführerinnen. Die Veranstalter freuen sich, dass in diesem Jahr der Tag zum wiederholten Male in enger Zusammenarbeit mit der Universität Erlangen-Nürnberg stattfindet. Die Eröffnungsveranstaltung findet um 11 Uhr im Kollegienhaus der Universität statt. Nach musikalisch umrahmten Grußworten und zwei Kurzvorträgen zur Geschichte der Industrialisierung und der Universität in Erlangen, schließt sich ein geselliger Stehempfang an.

Romantik, Realismus, Revolution - Das 19. Jahrhundert: Überall in Deutschland bereiten sich Kirchen auf den „Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, 11. September, vor. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/thema/ veröffentlicht. Foto: oh

Die Eröffnung ist Auftakt für ein vielfältiges Tagesprogramm am Sonntagnachmittag mit Führungen, Vorträgen und vielen „Entdeckungsreisen“. Unter dem Motto „Uni, Seku, Reiniger – Erlangen wächst nach Osten“ wird es Stadtführungen geben, die dieses Jahr auf die Universitäts- und Industriegeschichte in Erlangen eingehen werden. Die Universität öffnet darüber hinaus im Kollegienhaus, der Frauenklinik und der Anatomie ihre Pforten, außerdem werden in der alten Universitätsbibliothek Führungen zu Carl Spitzweg und seinen Münchner Zeitgenossen angeboten. Zudem gewähren auch die Burschenschaft der Bubenreuther ebenso wie die Freimauerloge Einblicke in ihre Häuser. Die Entwicklung der Wasserversorgung im 19. Jahrhundert wird auf dem Gelände des Wasserturms und des Hochreservoirs am Burgberg gezeigt. Zusätzlich werden Orgelkonzerte in der St. Matthäus- Kirche abgehalten und einer der schönsten Keller der Altstadt am Martin-Luther- Platz ist auch dieses Jahr wieder zugänglich. Neben dem Angebot im Erlanger Zentrum wird sich auch Frauenaurach dieses Jahr mit einer Ausstellung und einer Stadtführung zum Thema „Müller, Metallschläger, Ziegler, Weber – Von der dörflichen Versorgung zum industriellen Wirtschaften“ am Tag des offenen Denkmals beteiligen. Das ausführliche Programm ist im Internet unter www.tag-desoffenen- denkmals.de veröffentlicht

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Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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