Seit einem Vierteljahrhundert unterstützt die NÜRNBERGER Versicherung den Lichterzug der Kinder

Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung (r.), überreicht den symbolischen Lichterzug-Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an Bürgermeister Dr. Klemens Gsell. Im Hintergrund befinden sich Krippenspieler der Friedrich-Wilhelm-Herschel-Mittelschule sowie die von Schülerinnen und Schülern der Mittelschule Insel Schütt gestaltete Riesenlaterne. | Foto: NÜRNBERGER Versicherung/ISPFD
  • Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung (r.), überreicht den symbolischen Lichterzug-Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an Bürgermeister Dr. Klemens Gsell. Im Hintergrund befinden sich Krippenspieler der Friedrich-Wilhelm-Herschel-Mittelschule sowie die von Schülerinnen und Schülern der Mittelschule Insel Schütt gestaltete Riesenlaterne.
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Traditionelle Förderung einer vorweihnachtlichen Tradition

NÜRNBERG (pm/nf) - Gemeinsam mit dem feierlichen Prolog zur Eröffnung des Christkindlesmarkts zählt der Lichterzug der städtischen Mittel- und Förderschulen zu den stimmungsvollsten Momenten der Weihnachtsstadt Nürnberg. Dieser wird seit knapp einem Vierteljahrhundert von der Stiftung NÜRNBERGER Versicherung gefördert.

Spende ermöglicht Erhalt des Brauchs

Über den Dächern der Stadt mit Blick auf die Kaiserburg war im Business Tower Nürnberg die Vorfreude der Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Insel Schütt und der Friedrich-Wilhelm-Herschel-Mittelschule auf den Lichterzug zu spüren. Sie waren gekommen, um die Übergabe des symbolischen Spendenschecks in Höhe von 10.000 Euro durch Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung, an Bürgermeister Dr. Klemens Gsell zu umrahmen. „Der Anblick des bunten Lichtermeers in der festlich geschmückten Innenstadt weckt weihnachtliche Gefühle und zaubert Jung und Alt ein Strahlen ins Gesicht. Es ist schön zu sehen, dass an euren Schulen das Lichterzug-Projekt von einer Schülergeneration an die nächste weitergegeben wird und ihr gemeinsam mit uns die Tradition aufrechterhaltet“, führte Dr. Zitzmann aus.

Lichterzug findet am 14. Dezember statt

Ins Leben gerufen wurde der Lichterzug kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, um der Bevölkerung, besonders aber den Kindern und Jugendlichen der Stadt eine Freude zu bereiten. Bis heute hat die Veranstaltung nicht an Faszination verloren. Angeführt vom neu gewählten Christkind Rebecca Ammon ziehen am 14. Dezember ab ca. 17.45 Uhr rund 1.500 Schüler der Nürnberger Grund-, Mittel- und Förderschulen mit ihren selbst gebastelten Laternen von der Kaiserstraße über die Fleischbrücke hinauf zur Kaiserburg. Besonderer Blickfang an der Spitze des Lichterzugs sind die in monatelanger Gemeinschaftsarbeit angefertigten Riesenlaternen der Mittelschule Insel Schütt.

Krippenspiel am Ölberg versetzt in Weihnachtsstimmung

Der Lichterzug endet unterhalb der Kaiserburg an der beeindruckenden Kulisse des Ölbergs. Ehe das Christkind zu den Anwesenden spricht, tragen Schüler das bekannte Lichterzuggedicht vor. Feierlicher Höhepunkt ist das Krippenspiel, bei dem Schüler der 5. bis 9. Klassen der Friedrich-Wilhelm-Herschel-Mittelschule die Weihnachtsgeschichte auf ganz besondere Art und Weise aufführen. Im Licht der Scheinwerfer und begleitet von feierlichen Weihnachtsliedern verwandeln sie sich hoch über der Altstadt in stille, innige Krippenfiguren. Seit Jahrzehnten ist dieser Moment für viele Besucher der Weihnachtsstadt Nürnberg die Einstimmung auf die besinnliche Zeit.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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