Spende für ein neues Diagnosegerät


FÜRTH
(web) - Der Förderverein zur onkologischen Versorgung ermöglichte dem Fürther Klinikum durch eine Spende in Höhe von 35.000 Euro die Anschaffung eines modernen Diagnosegerätes.

Förderverein spendet 35.000 Euro

Eifrig sammelten die Fördervereinsmitglieder in den vergangenen Jahren für das neue Sonografiegerät, veranstalteten Benefizkonzerte oder Basare für den guten Zweck. Dazu kam auch noch eine Spende in Höhe von 3000 Euro durch das Sanitätshaus Umbreit.

Nun übergaben Dr. Michael Fink und Ingrid Haas vom Förderverein das hochmoderne Gerät zur Ultraschalldiagnostik im Beisein von Klinikumsvorstand Peter Krappmann an Dr. Uwe Stadelmaier und Dr. Andreas Blana. Das Gerät ist mit drei Schallköpfen ausgestattet, mit denen alle Untersuchungen von der Schilddrüse über den Bauchraum bis hin zur Prostata durchgeführt werden können. Blutgefäße wie etwa die Halsschlagader können bis auf wenige zehntel Millimeter genau ausgemessen werden. Bei der Punktion von Flüssigkeits- Ansammlungen lässt sich in kürzester Zeit die geeignetste Punktionsstelle festlegen, und Metastasen etwa in der Leber und Tumoren der Prostata können ultraschallgezielt bis auf wenige Millimeter genau getroffen werden. Das Gerät wird von Urologen und Chirurgen gemeinsam benutzt, und es kann nötigenfalls auch zum Patienten gefahren werden.

BU: Dr. Michael Fink (M., hinterm Gerät), Ingrid Haas (4.v.re.) sowie weitere Fördervereinsmitglieder und Wilhelm Butz (re.; Sanitätshaus Umbreit) übergeben das Diagnosegerät an Dr. Uwe Stadelmaier (hinten li.), Peter Krappmann (6.v.re.) und Dr. Andreas Blana (3.v.re.).

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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