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Taubenfütterung in Nürnberg verboten

Taube auf der Nürnberger Burg.  | Foto: Nicole Fuchsbauer
  • Taube auf der Nürnberger Burg.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Tauben füttern verboten – das Referat für Umwelt und Gesundheit führt im Februar und März 2024 eine Informationskampagne durch: Mit Plakaten, Videoclips in U- und Straßenbahnen und Postkarten weist die Stadt eindringlich darauf hin, dass es in Nürnberg verboten ist, Stadttauben zu füttern.

Stadttauben (Columba livia forma domestica) sind Nachfahren ehemals domestizierter Haustiere, die wieder verwildert sind und ohne menschliche Betreuung im Stadtgebiet leben. An Plätzen und Flächen, wo Tauben regelmäßig gefüttert werden, weisen Schilder auf das Verbot hin und leiten über einen QR-Code zu umfangreichen Erklärungen auf der Internetseite des Referats für Umwelt und Gesundheit, www.nuernberg.de/internet/umweltreferat/taubenfuetterungsverbot.html, weiter.

Die Fütterung von Stadttauben führt zu ernsthaften Problemen: Eine Taube benötigt nur etwa 25 bis 40 Gramm Futter pro Tag. Diese Futtermenge findet sie auch im Winter mühelos selbst. Altes Brot, das oft als Futter ausgestreut wird, macht die Tiere krank. Außerdem lockt das Futter auch Ratten und andere Schädlinge an. Diese werden mit gefüttert und vermehren sich stark im Stadtgebiet. Bei den Tauben kommt es zu überbevölkerten Nistplätzen, an denen sich Parasiten und Infektionen ausbreiten. Durch die Fütterung und die Ausscheidungen entstehen zudem hohe Reinigungskosten für die Stadt Nürnberg.

Um die Taubenpopulation verträglich zu halten, werden zusätzlich zum Fütterungsverbot Plätze von Müll- und Essensresten gereinigt und schlechte, ungeeignete Nistplätze entfernt.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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