Spendenkonto für Charkiw wurde eingerichtet

Ukraine Krieg: Nürnbergs Partnerstadt betroffen!

NÜRNBERG (pm/nf) - „Mit großer Bestürzung verfolgen wir die von Russland forcierte Eskalation der Lage in der Ukraine. Wir sind sehr besorgt, wie sich die Situation auf unsere Partnerstadt Charkiw auswirkt“, schrieb Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König in einem Brief an seinen Amtskollegen in der ukrainischen Partnerstadt Charkiw, Ihor Terechov.

Bereits seit 1990 verbinde uns eine sehr lebendige Partnerschaft, heißt es weiter in dem Schreiben. OB Marcus König: „Wir sind in diesen schwierigen Stunden in Gedanken bei unseren Freundinnen und Freunden. Wir bekunden unsere Solidarität mit den Bürgerinnen und Bürgern von Charkiw und verurteilen zutiefst die kriegerische Aggression gegen die Ukraine.“ Der Nürnberger Oberbürgermeister fragt seinen Amtskollegen, ob Unterstützung benötigt wird, beispielsweise für bestimmte Projekte. Der Partnerschaftsverein Charkiw-Nürnberg hat bei der Sparkasse Nürnberg ein Spendenkonto eingerichtet. Oberbürgermeister Marcus König schließt seinen Brief an seinen Amtskollegen in Charkiw, Ihor Terechov, mit folgenden Worten: „Ich hoffe sehr, dass sich trotz der aktuell sehr angespannten Lage noch diplomatische Lösungen finden. Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern viel Kraft und Zuversicht.“ Das Amt für Internationale Beziehungen und die Stadt Nürnberg sowie der Partnerschaftsverein sind in ständigem Kontakt mit den Partnerinnen und Partnern in Charkiw.

Spendenkonto für die Ukraine
Empfänger: Partnerschaftsverein Charkiw-Nürnberg e.V.
IBAN: DE12 7605 0101 0001 3500 58
Verwendungszweck: Hilfsprojekte in Charkiw

Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine
Die Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement bereitet sich darauf vor, ehrenamtliche Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine anzubieten. Falls Sie helfen wollen, können Sie sich bereits jetzt per Mail an engagiert@stadt.nuernberg.de wenden.