Verkaufsoffener Sonntag in Nürnberg am 6. April

Ausgiebig shoppen am verkaufsoffenen Sonntag in Nürnberg. | Foto: Fotolia

Endlich Zeit zum Bummeln - 13 bis 18 Uhr
Viele Attraktionen und Unterhaltung

NÜRNBERG (pm/nf) - Am Sonntag, 6. April 2014, lädt Erlebnis Nürnberg e.V., die Vereinigung der Innenstadtkaufleute, zum ersten verkaufsoffenen Sonntag 2014 in Nürnbergs Altstadt ein. Der Sonntag ist wieder mal eine Möglichkeit einen Ausflug in die „Stadt“ zu machen, gemeinsam zu bummeln, zu genießen und einzukaufen.

Mehr als 200 Geschäfte präsentieren an diesem Tag von 13.00 bis 18.00 Uhr ihr vielfältiges Angebot und haben sich tolle Aktionen einfallen lassen. Zudem winken viele Vergünstigungen für die Verbraucher. Der Nürnberger Einzelhandel erwartet wieder mehr als 150.000 Besucher aus nah und fern. Am kommenden Wochenende, 5. und 6. April 2014 hat auch das Historische Straßenbahndepot St. Peter der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg besonders viel zu bieten: Die Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn bieten neben dem normalen Museumsbetrieb Führungen durch das Vereinsarchiv an. Zur Stärkung gibt es am Sonntag im Straßaboh-Café ein Weißwurstfrühstück. Außerdem hält die historische Burgringlinie 15 am verkaufsoffenen Sonntag zusätzlich an den Haltestellen Hallertor und Marientor. Und auch eine Themenfahrt steht wieder auf dem Programm: Sie folgt den Spuren der Linie 24 von 1938 bis 1976 von der Flößaustraße zur Peterskirche.
Für alle, die sich mit der Nürnberger Nahverkehrsgeschichte gerne an Originalschauplätzen beschäftigen, bieten die Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn regelmäßig Rundfahrten mit historischen Fahrzeugen an. Am kommenden Sonntag begibt sich die Themenfahrt auf die Spuren der Linie 24. Sie wurde erstmals 1938 betrieben und 1945 eingestellt. Mitte der 1950er Jahre kehrte sie wieder zurück, um von der Flößaustraße über den Fürther Hauptbahnhof zur Stadtgrenze, zum Rochusfriedhof und weiter nach St. Peter zu fahren. Als sogenannte „Einsatzlinie“ war sie nur morgens und abends zu den Hauptverkehrszeiten unterwegs. 1968 verschwand der 24er bis zur Linienreform im Jahr 1974. Bis zu seiner endgültigen Einstellung 1976 verkehrte er zwischen dem Trafowerk in der Nürnberger Südstadt und der Billinganlage in Fürth. Die Themenfahrt am Sonntag steuert verschiedene Stationen der ehemaligen Linie 24 an. Dabei weiß Walter Goosmann vom Verein der Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn viel Interessantes und Wissenswertes über die Orte entlang der Strecke zu berichten. Los geht es im Oldtimerbus um 11.00 Uhr, 13.30 Uhr und 15.30 Uhr am Historischen Straßenbahndepot St. Peter in der Schloßstraße 1. Die Fahrt dauert rund 90 Minuten. Wer sich die Entdeckungstour nicht entgehen lassen möchte, sollte sich im Internet unter www.vag.de/veranstaltung oder unter der Rufnummer 0911/283-4646 anmelden und einen Platz sichern. Der Fahrpreis beträgt 10,00 Euro, inklusive Erfrischungsgetränk und Eintritt ins Museum.
Der verkaufsoffene Sonntag am 6. April wird wieder zahlreiche Nürnberger und Menschen aus der Region zu einem Einkaufsbummel in die Innenstadt locken. Um sicher und schnell dort hin zu gelangen, verstärkt die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft ihr Fahrtenangebot von 13.00 bis 19.00 Uhr. So ist man bequem unterwegs und erspart sich das lästige Parkplatzsuchen.
Zwischen Eberhardshof und Messe unterstützt die U11 die U1 (Fürth Hardhöhe – Langwasser Süd). Auf dem Streckenabschnitt fährt dann alle fünf Minuten ein Zug. Die Straßenbahnlinien 4 (Gibitzenhof – Thon), 5 (Worzeldorfer Straße – Tiergarten), 6 (Doku-Zentrum – Hauptbahnhof) verkehren im Zehn-Minuten-Takt, ebenso wie die Busse der Linien 36 (Doku-Zentrum – Plärrer), 46 (Martha-Maria-Krankenhaus – Heilig Geist Spital) und 47 (Forchheimer Straße – Heilig Geist Spital).
Alle Fahrgäste, die keine Zeitkarte für Busse und Bahnen besitzen, sind in der Regel mit einem TagesTicket besonders günstig unterwegs. Das TagesTicket können maximal zwei Erwachsene und vier Personen, die unter 18 Jahren sind, nutzen. Für Nürnberg, Fürth und Stein kostet es 9,10 Euro. Wer alleine Richtung Innenstadt fährt, ist im gleichen Geltungsraum mit dem TagesTicket Solo für 5,30 Euro mobil. Das Besondere: Am Samstag gekaufte TagesTickets gelten auch noch am Sonntag.
Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln haben sich auch die Nürnberger Parkhäuser organisatorisch bestens auf die vielen Gäste eingestellt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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