Was uns mit Afrika verbindet

Herzogenaurachs Erster Bürgermeister, Dr. German Hacker, mit zwei Puppen, die ein Künstler aus Kamerun für das Herzogenauracher Sportlifestyle-Unternehmen PUMA SE entworfen hat.    Foto: oh
  • Herzogenaurachs Erster Bürgermeister, Dr. German Hacker, mit zwei Puppen, die ein Künstler aus Kamerun für das Herzogenauracher Sportlifestyle-Unternehmen PUMA SE entworfen hat. Foto: oh
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Doppelausstellung eröffnet die Herzogenauracher Kulturtage

HERZOGENAURACH - Mit einer Doppelausstellung „Engagement in Afrika – eine Fotoausstellung junger Menschen“ und „Football, Art and Design“ sind am Wochenende im Stadtmuseum am Kirchenplatz 2 die Herzogenauracher Kulturtage 2012 eröffnet worden. 

Acht Jugendliche lassen die Besucher der Ausstellung an ihren Eindrücken teilhaben, indem sie Fotos ausgewählt haben, die ihnen besonders wichtig sind. Ein Kurzportrait ergänzt diese Bilderauswahl durch Informationen über den Fotografen, das Projekt und das Land, in dem er tätig war. Einen Schwerpunkt bildet natürlich Burkina Faso, das Land in Westafrika, in dem die Herzogenauracher Partnerstadt Kaya liegt.

Das Sportlifestyle-Unternehmen PUMA SE kann auf ein langjähriges Engagement in Afrika zurückblicken, das 1997 mit einem Ausrüstervertrag mit dem Kameruner Fußballverband begann: 2002 gewann das afrikanische Land in den revolutionären ärmellosen Trikots den Afrika Cup, 2004 erregten die Kameruner Fußballer weltweit Aufsehen durch das einteilige Fußballtrikot „UniQT“. Im Jahr 2009 rief PUMA das Creative African Network (CAN) ins Leben, ein soziales Netzwerk für die afrikanische Kunstszene – in diesem Jahr ist PUMA erstmals der Ausstatter von insgesamt elf afrikanischen Fußballnationalmannschaften. Für zehn dieser Teams gestalteten Künstler des Creative African Network jeweils für ihr Land das „football kit“ und ließen sich dabei von den visuellen und kulturellen Motiven ihrer Heimat inspirieren.

Im Rahmen der Herzogenauracher Kulturtage 2012 wird der „football kit“ mit weiterer aufsehenerregender Spielerkleidung, die aus der Zusammenarbeit mit afrikanischen Fußballnationalmannschaften entstand, im Stadtmuseum ausgestellt. Die Ausstellungen ist bis Sonntag, 7. Oktober, an den Donnerstagen von 17.00 bis 20.00 Uhr, an den Samstagen und Sonntagen von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, während der genannten Zeiten ist auch die Dauerausstellung des Stadtmuseums geöffnet.

Weitere Informationen erteilt das Amt für Stadtmarketing und Kultur unter Telefon 09132/901120, das gesamte Programm der Kulturtage ist im Internet zu finden.

www.herzogenaurach.de

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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