Betriebliche Gesundheitsförderung kommt gut an
Gesunde Arbeitsbedingungen stehen an erster Stelle bei Arbeitnehmern
Gesunde Arbeitsbedingungen zählen für mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer zu den wichtigsten Gesundheitsfaktoren. Erst danach folgen Aspekte wie Bewegung, Entspannung oder Nichtrauchen. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Auswertung von Mitarbeiterbefragungen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). „Mehr als 30.000 Beschäftigte in fast 120 Betrieben haben sich bundesweit zwischen 2011 und 2015 an den Umfragen beteiligt“, erläutert Jürgen Weidner, BGF-Koordinator bei der AOK in Nürnberg. Demnach steht eine deutliche Mehrheit (61 Prozent) der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) offen gegenüber. Knapp 40 Prozent würden Angebote auch außerhalb der Arbeitszeit nutzen. 44,5 Prozent hätten kein Problem damit, sich finanziell zu beteiligen.
Betriebliche Gesundheitsförderung ein Mehrwert für alle
BGF ist nicht nur Gewinn für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch für Unternehmen. Die AOK in Musterstadt unterstützt Betriebe aus der Region, arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu erkennen und abzubauen. „Wir haben speziell ausgebildete AOK-Fachleute, die Betriebe fachkundig im persönlichen Gespräch beraten“, erklärt Weidner. Die Spezialisten führen zum Beispiel eine gezielte Analyse der objektiven und subjektiven Belastungsfaktoren im Unternehmen durch, halten Seminare zur gesundheitsgerechten Mitarbeiterführung oder helfen beim gesundheitsförderlichen Umgang mit Belastungen. Allein im AOK-Direktionsbereich Nürnberg nutzten in diesem Jahr rund 80 Unternehmen diesen Service. Weitere Informationen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung gibt es von Juergen Weidner unter der Rufnummer 0911/218-446 oder per E-Mail an jürgen.weidner@by.aok.de.
Autor:Anna Schabesberger aus Nürnberg |
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