Christopher Kohn steigt bei "Alles was zählt" aus
AWZ-Fans untröstlich: Finn hört auf und startet neues Projekt!
KÖLN (dpa/nf) - Abschied von Finn Albrecht: Christopher Kohn (37) steigt bei der RTL-Soap «Alles was zählt» aus und wird Podcaster. Wie RTL mitteilte, war der Schauspieler seit 2018 bei «AWZ» mit dabei. «Seit mehr als vier Jahren spielt Christopher Kohn bei "Alles was zählt" die Rolle des Finn Albrecht. Und genau von der müssen sich die Fans jetzt verabschieden», so der Kölner Privatsender. «AWZ» läuft werktags um 19.05 Uhr im RTL-Vorabendprogramm.
Kohn ergänzte: «Das nehme ich definitiv bis ans Ende meines Lebens mit». In der Serie möchte seine Rolle, der Arzt Finn Albrecht, dem Leben eine neue Richtung geben und plant eine Auswanderung nach Sizilien. Am 25. November werde Kohn zum letzten Mal auftreten.
Dass immer mehr der beliebten und bewährten Soap-Darsteller aus der Serie (AWZ gibt es seit 4. September 2006) aussteigen, schmeckt den Fans gar nicht. Auf Social Media wird immer mehr Unmut über Neubesetzungen und Storys laut, die schlecht akzeptiert werden. Viele Zuschauer äußern in Kommentaren, dass sie sich von Serie verabschieden wollen. Schon der Abgang von André Dietz als Ingo Zadek, Sam Eisenstein als Marian Öztürk sowie Julia Augustin (15 Jahre dabei) und Lars Korten alias Vanessa Steinkamp und Christoph Lukowski sorgte für ordentlich Ärger.
Was macht Christopher Kohn?
Schon ab 10. November, 18.00 Uhr ist sein neuer Podcast «Ratschläge unter Freunden» verfügbar, der von der UFA Serial Drama produziert wird. Mit seinem besten Freund, dem Schauspiel- und Synchronsprecherkollegen Alexander Ziegenbein, spricht Kohn etwa über Dating, Freundschaft, Liebe sowie alle Fragen, die aus seiner Community an ihn herangetragen werden. Mit über 111 000 Followern auf Instagram und knapp 90 000 Followern auf TikTok hat sich Kohn eine größere Fangemeinde aufgebaut. In der ersten Ausgabe, die auf Spotify und Apple Podcasts abrufbar ist, unterhalten sich die beiden Freunde über erste Dates, Ghosting und Dating-Pannen. Weitere Folgen sind geplant.
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