Arbeitsplatzverluste durch KI
Elon Musk: Aufgabe wird sein, den Sinn des Lebens zu finden

Rishi Sunak (l), Premierminister von Großbritannien, im Gespräch mit Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX.   | Foto: Simon Walker/No 10 Downing Street/XinHua/dpa
  • Rishi Sunak (l), Premierminister von Großbritannien, im Gespräch mit Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX.
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LONDON (dpa) - Der Tech-Milliardär Elon Musk glaubt, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Notwendigkeit für Lohnarbeit irgendwann überflüssig machen wird. Es sei schwer zu sagen, wann dieser Moment kommen werde, «aber es wird einen Punkt geben, an dem kein Job mehr notwendig sein wird», sagte Musk in einem Gespräch mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak nach dem Abschluss der ersten internationalen KI-Sicherheitskonferenz im englischen Milton Keynes.

An dem Gipfel am Donnerstag hatten neben Sunak unter anderen auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und US-Vizepräsidentin Kamala Harris teilgenommen.

Sunak hatte den Tesla-Chef zu einem knapp einstündigen Podiumsgespräch geladen, das auf dessen Plattform X (vormals Twitter) veröffentlicht wurde. Fragen von Journalisten waren bei dem Format nicht zugelassen.

Über soziale Verwerfungen infolge von Jobverlusten durch Fortschritte bei Künstlicher Intelligenz zeigte sich Musk nicht besorgt. «Wir werden kein universelles Grundeinkommen haben, wir werden universelles Großeinkommen haben», sagte er. Die Herausforderung werde sein, Sinn im Leben zu finden.

Musks Optimismus wird nicht von jedem geteilt: Die hochrangigen Teilnehmer des KI-Gipfels hatten zuvor Arbeitsplatzverluste durch die sich rasch entwickelnde Technologie als eines von vier Gefahrenfelder hervorgehoben.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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