„Metz Moover“ aus Zirndorf
Fränkischer E-Scooter im MarktSpiegel-Test!

Fachsimpeln unter Experten: Heiko Jahr (l.) wünscht sich von Wilhelm Daum (daum electronic gmbh) unter anderem Blinker am nächsten Modell des Metz Moovers.
Foto: © Uwe Müller
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ZIRNDORF / REGION (mue) - Seit über einem halben Jahr ist er bereits auf deutschen Straßen unterwegs: der Metz Moover aus Zirndorf. Der Trend zum E-Scooter ist überall unübersehbar, darum haben Verbraucher den Elektroflitzer für den MarktSpiegel unter die Lupe genommen.

Eines vorweg: Zufrieden sind sie alle. Der zusammenklappbare und 16 Kilogramm leichte Moover kann im Prinzip überall mit hingenommen werden und bringt es bei einer Motorenleistung von 250 Watt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h, wobei aber auch ein Schritttempo-Modus (maximal 6 km/h) möglich ist. Genutzt werden darf das Gefährt offiziell auf Straßen und Radwegen. Doch es ist nicht nur allein damit getan, von A nach B zu kommen – auch das „Wie“ war für unsere Tester entscheidend. Für Heiko Jahr aus Erlangen ist alles beinahe perfekt: „Der Metz Moover lässt sich super fahren, auch bei Steigungen zieht er gut. Die großen Reifen stecken auch mal einen Schotterweg weg. Was fehlt sind Blinker und ein Tragegurt.“

Im Boden des fränkischen E-Scooters ist eine 216 Wh Lithium-Ionen Batterie verbaut, mit der man bis zu 25 Kilometer weit kommen kann – je nach Fahrweise. Die Beschleunigung erfolgt dabei bequem per Handpedal. MarktSpiegel-Leserin Dagmar H. (der vollständige Name ist der Redaktion bekannt) aus Nürnberg schätzt an ihrem Metz Moover, dass man mit ihm problemlos durch den Stadtverkehr kommt. „Er ist wendiger als ein Fahrrad und auch agiler – nur dass ich den Akku regelmäßig aufladen muss, daran muss ich mich erst noch gewöhnen.“

Greift man zum Beispiel bei Kurzstrecken auf den Moover statt auf Moped oder gar Auto zurück, so kann zum einen die Umwelt nachhaltig entlastet werden. Zum anderen ist der Roller auch bei Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel eine sinnvolle Ergänzung. Erlangens Alt-Oberbürgermeister Siegfried Balleis hat es wiederholt ausprobiert und ist ein erklärter Fan des E-Scooters: „Ein ideales Transportmedium für die so genannte letzte Meile! Viele Menschen haben Umsteigewiderstände vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr, weil sie häufig nicht wirklich bis zum Ziel kommen können. Dieses Problem löst der Metz Moover ideal, da man ihn zusammengeklappt in der Bahn oder im Bus mitnehmen kann. Mit seiner Reichweite und seiner schnellen Wiederaufladbarkeit an jeder Steckdose ist er nicht nur praktisch, sondern das Fahren mit ihm macht auch mächtig Spaß!“

Unser Test-Fazit: Im aktuellen E-Scooter-Trend ist der Metz Moover nicht nur ein Vorreiter bzw. -roller, sondern er genügt auch vollkommen den Ansprüchen an ein agiles Fahrzeug im Stadt- bzw. Nahverkehr. Luft nach oben ist immer, und so wird auch der Zirndorfer Flitzer stetig weiter entwickelt. Anregungen gab‘s bei unserem Test ja bereits.

Fachsimpeln unter Experten: Heiko Jahr (l.) wünscht sich von Wilhelm Daum (daum electronic gmbh) unter anderem Blinker am nächsten Modell des Metz Moovers.
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Mit dem Metz Moover die Heimat erkunden: Erlangens Alt-OB Prof. Dr. Siegfried Balleis (l.), seines Zeichens auch 1. Vorsitzender des regionalen Fördervereins Pegnitz-Rednitz-Regnitz e.V., gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Prof. Gerd Aufmkolk am Schloss Atzelsberg.
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Den Metz Moover gibt es in Rot, Schwarz und Grau. Offiziell vorgestellt wurde er im April im Fußballstadion „Sportpark Ronhof“ in Fürth.
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Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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