Jeweils 6.840 Euro für gemeinnützige Einrichtungen in Nürnberg und Ammerndorf
Spenden kommen dem „Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Nürnberg“ und der Familienwohn- gruppe „Groß Werden“ zugute
NÜRNBERG (pm/nf) - Mitarbeiter der N-ERGIE helfen Menschen in ihrer Nähe. Diese Idee steht im Mittelpunkt der Spendenaktion „1 Euro oder mehr“, zu der der Betriebsrat der N-ERGIE Aktiengesellschaft auch 2016 aufrief. Von Anfang Juni bis Anfang Dezember spendeten die Beschäftigten insgesamt 6.840 Euro.
„Die Spendenaktion ist mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Mit ihrem Engagement übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verantwortung für ihre Mitmenschen in der Region“, sagt Josef Hasler, Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE. „Im Namen des Unternehmens verdoppelt der Vorstand daher ger- ne den gespendeten Gesamtbetrag.“ Somit kommen jeweils 6.840 Euro dem „Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Nürnberg“ und der Familienwohngruppe „Groß Werden“ in Ammerndorf zugute. Seit 2009 wählt der Betriebsrat der N-ERGIE jährlich zwei gemeinnützige Einrichtungen aus, die je zur Hälfte den gesammelten Betrag erhalten sollen. „Wir freuen uns Jahr für Jahr über die hohe Spendenbereitschaft. Denn schon mit einem kleinen Beitrag kann jede ein- zelne Kollegin und jeder einzelne Kollege Großes bewirken“, erklärt Gisela Prummer, Betriebsrätin bei der N-ERGIE.
„Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Nürnberg“
Das Angebot der Selbsthilfegruppe richtet sich an Menschen mit unterschiedlichen Suchtproblemen. Der Freundeskreis unterstützt die Abhängigen in Einzel- und Gruppengesprächen auf ihrem Weg in eine zufrie- dene Abstinenz. Da sich das Suchtproblem auf die Familie auswirkt, begleitet der Freundeskreis auch Ange- hörige. Weitere Informationen unter www.freundeskreis- nuernberg.de.
Familienwohngruppe „Groß Werden“
Die therapeutische Familienwohngruppe in Ammerndorf bietet Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 19 Jahren mit einer bestehenden oder drohenden psychischen Beeinträchtigung einen Ort zum Leben sowie einen Platz für innerbetreutes Wohnen. Der Betreuungsrahmen ist eng und familiär ausgerichtet und wird 365 Tage im Jahr von den gleichen Betreuungspersonen gewährleistet. Weitere Informationen unter
www.gross-werden.de.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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