Umdenken in der Corona-Pandemie
Kleingärten neu entdeckt – Nachfrage boomt immer noch
BERLIN (dpa/mue) - Seit Beginn der Corona-Pandemie haben viele Menschen den Schrebergarten neu für sich entdeckt.
«Selbst in Lagen, die vor der Corona-Pandemie teilweise leerstehende Parzellen aufwiesen, gibt es jetzt oft wieder Wartelisten», sagte der Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Gartenfreunde (BDG) Stefan Grundei. Er sieht die Ursache für die steigende Nachfrage nicht nur in der Viruskrise; nach Darstellung Grundeis hat Corona einen ohnehin seit Jahren bestehenden Trend «hin zum Kleingarten» verstärkt.
Rund 900.000 Kleingärten vereint der BDG Angaben zufolge derzeit unter seinem Dach, weitere 200.000 seien bei anderen Einrichtungen organisiert.
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.