Dämpfer im Außenhandel
Lieferprobleme senken Exporterwartungen

Symbolfoto: Markus Scholz/dpa/
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MÜNCHEN (dpa/mue) - Der weltweite Teilemangel dämpft Angaben zufolge auch das Auslandsgeschäft der deutschen Industrie.

Im Oktober sind die Exporterwartungen der Unternehmen gesunken, wie das Münchner Ifo-Institut berichtete. 
Demnach sank der Index von 20,5 Punkten im September auf 13 Punkte, so tief wie seit Februar nicht mehr; die Lieferprobleme bei den Vorprodukten schlagen nach Einschätzung der Ökonomen auf die Exporte durch.
 Vor allem in der Chemie- und der Autoindustrie werden die Exporte in den nächsten drei Monaten schätzungsweise langsamer wachsen als erhofft. Allerdings steht der Index derzeit nach wie vor höher als im ersten Krisenjahr 2020. Die Angaben basieren auf der monatlichen Meldungen von gut 2.300 Industrieunternehmen des verarbeitenden Gewerbes.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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