Fußball-EM 2024
Meist verregnetes Public Viewing am Wochenende

Für das erste Fußball-EM-Wochenende wird vielerorts Regen und Wind erwartet. 
 | Foto: Jan Woitas/dpa
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OFFENBACH (dpa) - Am ersten Fußball-EM-Wochenende vermiest das Wetter in Deutschland das Open-Air Public Viewing: Zwar sollen die Temperaturen teils bis auf 25 Grad steigen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Doch vielerorts begleiten Regen, Gewitter und Wind alle Freizeitaktivitäten im Freien. Im Süden und Osten des Landes gibt es dann der Prognose zufolge in der nächsten Woche ein Hochsommer-Intermezzo.

Am Samstag liegen die Höchstwerte auf dem Thermometer zwischen 17 und 23 Grad. Immer wieder regnet es. Im Norden und Nordosten sowie vereinzelt im Südosten sind auch kräftige Gewitter und Starkregen möglich. Im Tagesverlauf bessert sich das Wetter etwas: Es soll nur noch vereinzelt schauern. Vor allem in der Westhälfte und im Alpenvorland wird es zeitweise windig. Nachts sinken die Temperaturen auf 7 bis 13 Grad.

Freundlicher präsentiert sich das Wetter bereits am Sonntag im Süden und Osten. Es werde «heiter bis wolkig und trocken», so der DWD. Im Norden und Westen gibt es dagegen immer wieder Schauer und Gewitter. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 18 und 23 Grad, am wärmsten wird es in der Lausitz mit bis 25 Grad.

Zu Beginn der neuen Woche steigen die Temperaturen weiter - und es bleibt bei der Zweiteilung: Im Süden und Osten sind bei längerem Sonnenschein Werte bis zu 28 Grad möglich. Ansonsten erwärmt sich die Luft auf 19 bis 25 Grad. Wieder muss im Norden und Westen mit Schauern und einzelnen, kräftigen Gewittern mit Starkregen gerechnet werden. «Da die Luftmasse immer feuchter und schwüler wird, nimmt die Unwettergefahr vor allem durch heftigen Starkregen zu. Aber auch Hagel und Sturmböen können auftreten», erklärte der Meteorologe Adrian Leyser. Der Starkregen kann sich in einigen Gebieten über mehrere Stunden halten.

Im Süden und Osten kann sich die hochsommerliche Wärme dagegen noch einige Tage halten und sogar verstärken. Dabei könnte die 30-Grad-Marke geknackt werden.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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