Partner seit 25 Jahren: Dünkel lobt Beziehungen zwischen MAN und Lebenshilfe
Wirtschaft und Soziales stehen in der Metropolregion Nürnberg im Einklang
Der Einladung zu einer Betriebsbesichtigung bei MAN Truck & Bus in der Vogelweiherstraße in Nürnberg, durch den neuen Werkleiter Ulrich Zimmer, folgten Lebenshilfe Nürnberger Land-Geschäfts- und Werkstattleitung gern. Vergangen Sommer war der bisherige Werkleiter, Dr. Ulrich Dilling, in den MAN-Vorstand für den Bereich Produktion und Logistik berufen worden.
Das MAN-Werk Nürnberg ist das internationale Kompetenzzentrum für Motoren. Die im Jahr 1995 eingegangene Kooperation von Lebenshilfe und MAN ist längst eine Erfolgsgeschichte: Als man sich bei MAN vor 25 Jahren entschloss, Maschinen-Teile für einen Dieselmotor, ein sogenanntes Kipphebelwerk, in den Lebenshilfe-Werkstätten fertigen zu lassen, brauchte es Mut. Damals konnte niemand ahnen, welche Entwicklung die Partnerschaft nehmen würde.
Wirtschaft und Soziales
Beim Besuch der Lebenshilfe-Delegation mit Norbert Dünkel und Dennis Kummarnitzikyvon der Geschäftsleitung und Werkstattleiter Hans-Manfred Wolf vergangene Woche am MAN-Standort Nürnberg, lobte Geschäftsführer Dünkel ausdrücklich die Beziehungen zwischen MAN und Lebenshilfe. Diese zeigten, wie gut in der Metropolregion Region Wirtschaft und Soziales miteinander im Einklang stehen.
Kooperation schafft Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung
Sechs Arbeitsplätze wurden damals durch die Kooperation mit MAN in den Moritzberg-Werkstätten in Schönberg geschaffen. Heute sichern MAN-Aufträge mehr als einhundert anspruchsvolle und interessante Arbeitsplätze für betreute Mitarbeiter in den Moritzberg-Werkstätten. Und Werkstattleiter Hans-Manfred Wolf ergänzt: „1995 begannen wir mit der Montage von gerade einmal zehn Teilen, heute montieren unsere Mitarbeiter 120 Komponenten für MAN-Motoren“.
Autor:Sabine Schreier aus Nürnberger Land |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.