Der Trend geht zum eigenen Huhn
Selbstversorger für Frühstückseier

Seit Beginn der Corona-Krise extrem angesagt: Eine eigene Hühnerherde. | Foto: Karl-Josef Hildenbrand
  • Seit Beginn der Corona-Krise extrem angesagt: Eine eigene Hühnerherde.
  • Foto: Karl-Josef Hildenbrand
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RAIN (dpa/lby) - In Bayern steigt in Zeiten von Corona die Nachfrage nach Hühnern für den eigenen Garten. "Unsere Vereine und Züchter erhalten seit einiger Zeit eine Unmenge von Anfragen zum Verkauf von Rassehühnern", sagt die stellvertretende Vorsitzende des Verbands Bayerischer Rassegeflügelzüchter, Ute Hudler im schwäbischen Rain.

Viele Züchter hätten in den vergangenen Wochen so viele Tiere verkauft wie noch nie, obwohl es seit März keine Märkte mehr gebe. "Dabei schaffen sich viele nur eine kleine Hühnerherde an für das eigene Frühstücksei", sagt Hudler.

Einen gewissen Trend zu kleineren Geflügelhaltungen sieht auch das bayerische Landwirtschaftsministerium. Dieser habe schon vor der Corona-Pandemie einsetzt. Genaue Zahlen lägen aber nur den jeweils zuständigen Landratsämtern vor.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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