Kröv steht unter Schock ++ Bildergalerie
UPDATE 5/ Hotel eingestürzt: Hotelbesitzer unter den Opfern - Ursachenforschung!

Kröv ist ein beschaulicher Mosel-Ort und nun Schauplatz eines Unglücks. | Foto: Thomas Frey/dpa
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  • Kröv ist ein beschaulicher Mosel-Ort und nun Schauplatz eines Unglücks.
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UDPATE 5 / 8. August

  • Wie konnte es zu dem folgenschweren Hotel-Einsturz im Moselort Kröv kommen?
  • Ein Gutachter nimmt jetzt die Unglücksstelle in Augenschein.
  • Er soll auch den Einsatzkräften helfen.
Ein Gutachter (2.v.l) beginnt nun mit der Ursachenforschung. | Foto: Harald Tittel/dpa
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Kröv (dpa) - Die Bergungsarbeiten nach dem Einsturz eines Hotels im Moselort Kröv sollen fortgesetzt werden. Dabei rückt auch die Suche nach der Ursache des Unglücks mit zwei Toten und weiteren sieben verschütteten Personen in den Fokus. Am Vormittag nahm der Gutachter seine Arbeit an der Unglücksstelle auf und wollte sich zunächst ein Bild der Lage verschaffen. Wie lange die Untersuchung dauert, war zunächst unklar. «Wir müssen ihn jetzt erstmal arbeiten lassen», sagte eine Polizeisprecherin.

Ein Sichtschutzzaun steht vor dem eingestürzten Hotel. | Foto: Harald Tittel/dpa
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Zwei Menschen waren bei dem Unglück gestorben, mehrere Menschen wurden teils für Stunden in den Trümmern eingeklemmt. Am späten Mittwochabend hatten die Einsatzkräfte die letzte überlebende Frau aus dem Hotel gerettet. Ein toter Mann liegt noch in den Trümmern des eingestürzten Gebäudes. Bei ihm soll es sich um den Hotelbesitzer handeln, seine Frau war unter den lebend geretteten Menschen. Der Gutachter soll zum einen mit der Ursachenforschung für den Hotel-Einsturz beginnen, aber auch bei dem Bergungseinsatz helfen.

Gutachter soll auch bei dem weiteren Einsatz unterstützen

Es müsse geschaut werden, wie der noch in den Trümmern befindliche tote Mann möglichst gefahrlos geborgen werden könne, sagte die Polizeisprecherin. Dafür müssten auch Betonteile abgetragen werden. Die Leiche liege in einem Bereich, der am stärksten einsturzgefährdet sei. Die Bergung könnte noch am Donnerstag erfolgen. «Tendenziell wird es aber eher ein bisschen länger dauern», sagte die Sprecherin. „Wir müssen abwarten, was der Gutachter sagt, was wir an Gerätschaften benötigen, um die tote Person zu bergen.“

Die insgesamt sieben aus dem Hotel geretteten Personen hätten nach derzeitigem Kenntnisstand weitgehend leichte Verletzung erlitten, sagte die Sprecherin weiter. „Natürlich gibt es irgendwo Brüche und Schürfwunden.“ Zu den möglichen Ursachen für den Einsturz wollte die Polizeisprecherin nicht sagen und verwies auf das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Trier.

Menschen in Kröv nach Unglück fassungslos und schockiert

Der erste Beigeordnete der Gemeinde Kröv, Martin Rolf, sagte, Kröv sei nach dem Unglück noch fassungslos und schockiert. Der Unglücksort und einige Nachbarhäuser seien die Nacht über von der Polizei bewacht worden. Ein für das Wochenende geplantes Fest in der Nähe der Unglücksstelle wurde abgesagt. Das geschichtsträchtige Hotel mit der Gaststätte habe eine große Bedeutung für den Ort.

Eine Stelle an dem Hotelkomplex - das Vorderhaus ist ein Kulturdenkmal - habe von Experten überprüft werden müssen, berichtete Rolf. «Da war ein Riss. Das wurde überprüft. Das war unter Beobachtung.» Ob es einen Zusammenhang zu dem Einsturz gebe, könne er nicht sagen. «Die Bürger brauchen Zeit, bis sie überhaupt verstanden haben, was passiert ist», sagte Rolf. «Es ist einfach so unfassbar.»

Bürgermeisterin: Frage nach der Ursache bewegt Bürger

Ortsbürgermeisterin Desire Beth (CDU) sagte: «Nach der Tragödie stellt sich in dem Ort natürlich die Frage: Wie konnte es dazu kommen?» Zugleich würdigte sie den Zusammenhalt im Ort. So hätten umliegende Gastronomen die Rettungskräfte versorgt. «Da bin ich sehr dankbar und froh, dass in der Katastrophe auch alle so zusammengestanden haben.»

Sie sei sehr dankbar, dass «das Wunder geglückt ist» und sieben eingeschlossene Personen lebend aus den Trümmern des eingestürzten Hotels gerettet werden konnten. «Wobei die Trauer natürlich heute Morgen ganz groß ist, dass eben Zwei das Unglück nicht überlebt haben», sagte Beth. Ein ursprünglich für dieses Wochenende geplantes Straßenfest sei abgesagt worden.

Sie selbst sei aktives Feuerwehrmitglied und habe von Beginn an durch die Alarmierung im Urlaub in Österreich von dem Unglück in ihrem Heimatort erfahren. Noch in der Nacht habe sie sich deshalb entschlossen, die Heimreise anzutreten. Den Verletzten, darunter auch ein Kleinkind und seine Eltern aus den Niederlanden, gehe es nach ihrem Kenntnisstand den Umständen entsprechend gut.

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UPDATE 4/ 8. August

  • Die Arbeiten an dem eingestürzten Hotel im Moselort Kröv sollen weitergehen. 
  • Nach wie vor steht der Ort unter Schock.

Kröv (dpa) - Nach dem Einsturz eines Hotels im Moselort Kröv sollen die Bergungsarbeiten und die Ursachensuche heute am frühen Vormittag fortgesetzt werden. Nach Angaben einer Polizeisprecherin werde die Einsatzleitung gegen 9.00 Uhr wieder ihre Arbeit vor Ort aufnehmen. Zwei Menschen waren bei dem Unglück gestorben, mehrere Menschen wurden teils für Stunden in den Trümmern eingeklemmt. Am späten Mittwochabend retteten die Einsatzkräfte die letzte überlebende Frau aus dem Hotel.

Die Bergung des Todesopfers in Kröv soll heute fortgesetzt werden. | Foto: Harald Tittel/dpa
  • Die Bergung des Todesopfers in Kröv soll heute fortgesetzt werden.
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Bei den beiden Toten handele es sich um eine 1961 geborene Frau und einen Mann. Während die Leiche der Frau am späten Mittwochnachmittag geborgen wurde, liegt der Mann noch in den Trümmern. Bei dem Toten soll es sich um den Hotelbesitzer handeln.

Mit Tageslicht seien die Bergungsarbeiten sicherer, erläuterte die Polizeisprecherin. Es sei nichts gewonnen, wenn Einsatzkräfte zusätzlich in Gefahr gebracht würden. Der erste Beigeordnete der Gemeinde Kröv, Martin Rolf, sagte, Kröv sei nach dem Unglück noch fassungslos und schockiert. Der Unglücksort und einige Nachbarhäuser seien die Nacht über von der Polizei bewacht worden.

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UPDATE 3: 7. August, 15.40 Uhr

  • Großes Unglück in einem kleinen Ort in Rheinland-Pfalz: Ein Hotel stürzt ein, zwei Menschen sterben, mehrere werden verletzt. 
  • Bei der Rettungsaktion gibt es aber auch ein kleines Wunder.

Kröv (dpa) - Es ist ein schlimmer Anblick. Das kleine Hotel in Kröv an der Mosel ist regelrecht in sich zusammengesackt. Eine Etage ist verschwunden, Fenster, Balken und Giebel sind verschoben. Etliche Urlaubsgäste befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks am späten Dienstagabend in dem Hotel. Nach einer stundenlangen Rettungsaktion dann die traurige Nachricht: Eine Frau und ein Mann sind in den Trümmern getötet worden.

Der stundenlange und emotionale Einsatz verlangt den Helfern viel ab. | Foto: Thomas Frey/dpa
  • Der stundenlange und emotionale Einsatz verlangt den Helfern viel ab.
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Wir hatten alle Tränen in den Augen

Doch bei der Rettungsaktion gibt auch ein kleines Wunder um eine Familie: Unter den sieben teils Schwerverletzten werden vier bereits am Morgen gerettet - unter ihnen auch ein zweijähriges Kind. Als es nach Stunden des Bangens in einem Kinderschlafsack aus dem Haus getragen wird, werden viele vor Ort emotional. «Ich habe mich noch nie so gefreut, ein fremdes Kind zu sehen. Wir hatten alle Tränen in den Augen», sagte der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Kreises Bernkastel-Wittlich, Jörg Teusch.

Zu den Geretteten gehört auch die Mutter des kleinen Kindes. Der Vater war zunächst noch eingeklemmt und schwerer verletzt. Er wurde schließlich gegen Mittag aus den Trümmern geholt. Vorher hatte Einsatzleiter Teusch noch gesagt: «Wenn wir das schaffen, die Familie am heutigen Tag wieder zusammenzuführen, ist das Balsam auf die Seele.» Etwas später glückte die Bergung einer weiteren Person, damit war zuletzt noch eine lebende Person in den Trümmern.

Kröv ist ein beschaulicher Mosel-Ort und nun Schauplatz eines Unglücks. | Foto: Thomas Frey/dpa
  • Kröv ist ein beschaulicher Mosel-Ort und nun Schauplatz eines Unglücks.
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Wir dachten anfangs, alle sind tot

Anfangs hatte die Lage schlimmer ausgesehen. «Wir sind davon ausgegangen, alle, die dazwischen liegen, sind tot», sagte Teusch, als noch die ersten Helfer eintrafen. Und doch überlegten einige Menschen in dem Hotel über Stunden, auch dank verbliebener Hohlräume. «Die Räume, die geblieben sind, kann man auch nur als Wunder bezeichnen», sagte Teusch.

Die Rettungsaktion gestaltete sich von Beginn an extrem schwierig, da das Gebäude völlig instabil war und sich anfangs noch etliche Zentimeter bewegte. Stundenlang versuchte man, sich Zugang zu verschaffen, mit Deckenbohrungen und Richtmikrofonen nahmen die Retter Kontakt mit den Verschütteten auf. Sensoren wurden an dem Gebäude angebracht, die messen, ob es weitere Bewegungen gibt.

Die gesamte Gebäudestruktur gleiche einem Kartenhaus, sagte Teusch. «Wenn man dort an einer falschen Karte zieht, dann stürzt dieses Gebäude mit Sicherheit ein.» Für die Rettungskräfte bedeute dies ein großes Risiko - sie müssten vorsichtig sein.

Unglücksursache unklar

Nach dem Unglück steht der idyllische Moselort unter Schock. «Ich kann es gar nicht glauben», sagte eine Anwohnerin mit Tränen in den Augen. Und eine andere: «Ich bin einfach nur schockiert.» Der Unglücksort war abgesperrt, Betonteile lagen am Haus.

Zwei Frauen berichteten von dem Moment des Einsturzes: Sie seien im Dachgeschoss des Hotels gewesen: «Es war ein richtig großer Knall. Wie, wenn ein Flugzeug in ein Gebäude kracht», schildert eine der beiden. Das Treppenhaus sei weg gewesen, sie seien über den Balkon gerettet worden. Ihre Freundin war zunächst noch eingeschlossen. Sie war mit ihrem Hund dort, der auch gerettet wurde.

Die Unglücksursache ist laut Polizei noch völlig unklar. Ein Sachverständiger solle beauftragt werden, teilte der Leitende Trierer Oberstaatsanwalt Peter Fritzen mit. Ermittelt werden könne erst, wenn die Rettungsarbeiten abgeschlossen seien. «Wir müssen da jetzt beginnen, die Tatsachen zusammenzutragen, um uns ein Bild zu machen, ob möglicherweise ein irgendwie geartetes Fremdverschulden vorhanden ist.» Auch Fritzen zeigte sich berührt von dem Unglück, sagte: «Ich bin erschüttert von diesem Schadensereignis - ein Schadensereignis, das mir in meiner dienstlichen Tätigkeit in dieser Form, in dieser Dramatik und mit diesen schwerwiegenden Folgen nicht in Erinnerung ist.»

Insgesamt wurden den Angaben zufolge nach dem Unglück 21 Menschen aus drei Häusern in der Nachbarschaft evakuiert. Im Hotel selbst seien 14 Personen gewesen, von denen fünf schnell gerettet wurden.

Grundsubstanz des Hotels aus dem 17. Jahrhundert

Kröv liegt an der Mittelmosel im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Gerade jetzt zur Sommerzeit sind in der für Weinbau bekannten Region viele Touristen unterwegs. Die Grundsubstanz des teilweise eingestürzten Hotels mitten in der Ortschaft ist laut Teusch wohl aus dem 17. Jahrhundert.

Darauf seien 1980 noch einmal zweieinhalb Geschosse aufgesattelt worden. Dabei sei «eine Grundkonstruktion über Hohlkammerdecken mit entsprechenden Tragkonstruktionen» gebaut worden, auf denen dann alles lag. Gutachten müssten nun zeigen, «ob da irgendwas in der Unterkonstruktion der alten Bausubstanz versagt hat». Fakt sei, dass es am Dienstag noch Bauarbeiten an dem Gebäude gegeben habe. Ob die in einem sachlichen Zusammenhang mit dem Einsturz stehen, würden die Ermittlungen zeigen.

Von Birgit Reichert und Christian Schultz
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UPDATE 2

  • Als ein Kind aus dem kollabierten Gebäude gerettet wird, wird es emotional. Seit Stunden läuft ein extrem komplizierter Rettungseinsatz. Zwei Todesopfer sind zu beklagen.
Die Bergung der Verschütteten ist schwierig und belastend. Es gibt aber auch Glücksmomente. | Foto:  Harald Tittel/dpa
  • Die Bergung der Verschütteten ist schwierig und belastend. Es gibt aber auch Glücksmomente.
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Kröv (dpa) - Beim Zusammenbruch einer ganzen Etage in einem Hotel an der Mosel sind zwei Menschen getötet worden. Bei einem extrem komplizierten, über viele Stunden laufenden und für die Helfer sehr emotionalen Rettungseinsatz in dem Ort Kröv werden fünf Menschen nach Stunden lebend aus den Trümmern geborgen, darunter ein zwei Jahre altes Kind und seine Mutter.

Nach dem Teileinsturz des Hotels in der Nacht folgen bange Stunden des Hoffens. | Foto: Harald Tittel/dpa
  • Nach dem Teileinsturz des Hotels in der Nacht folgen bange Stunden des Hoffens.
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UPDATE: 

  • Über Stunden sind Menschen in den Trümmern eines eingestürzten Hotels verschüttet.
  • Am Vormittag die traurige Nachricht: Zwei überleben das Unglück nicht.
Das Hotel liegt nur wenige Minuten von der Mosel entfernt. | Foto: Thomas Frey/dpa
  • Das Hotel liegt nur wenige Minuten von der Mosel entfernt.
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Kröv (dpa) - Bei dem Einsturz eines Hotels in Kröv an der Mosel sind zwei Menschen getötet worden. Es handelt sich um eine Frau und einen Mann, sagte Einsatzleiter Jörg Teusch. Wie der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Kreises Bernkastel-Wittlich sagte, ist die Leiche der Frau bereits geborgen worden. Drei vermutlich schwerer verletzte Menschen seien noch verschüttet.

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Kröv (dpa) - Nach dem teilweisen Einsturz eines Hotels im Mosel-Ort Kröv müssen verletzte Menschen Stunden unter den Trümmern ausharren, auch ein zwei Jahre altes Kind. Am Morgen können Einsatzkräfte vier Menschen, darunter das Kind, aus den Trümmern bergen. Zu ihrem Zustand gibt es zunächst keine Angaben. Aufgrund der instabilen Lage des Hauses gestaltet sich die Arbeit der Retter schwierig.

Was ist passiert?

Am späten Dienstagabend stürzen Teile des Hotels ein - nur fünf Menschen können sich aus dem Gebäude retten. Es gibt einen Toten. Acht weitere Menschen werden teils schwer verletzt in den Trümmern gefangen. Die Einsatzkräfte haben zu einigen von ihnen Kontakt. Der Tote konnte noch nicht geborgen werden. Wie es zu dem Teileinsturz des Gebäudes kommen konnte, war zunächst unklar. Anwohner hatten laut Polizei am späten Dienstagabend den Notruf gewählt.

Eine Etage zusammengesackt

Laut Polizei ist ein Stockwerk des Gebäudes gegen 23 Uhr eingebrochen, 14 Menschen waren zu dem Zeitpunkt im Haus, fünf davon konnten sich unverletzt retten. 31 Anwohner aus der unmittelbaren Nachbarschaft mussten evakuiert werden. Das Haus ist regelrecht in sich zusammengesackt. Von zuvor drei Etagen gibt es nur noch zwei. «Ich bin einfach nur schockiert», sagte eine Anwohnerin.

Polizei: Extrem anspruchsvoller Einsatz

Am Unglücksort sieht man, dass Teile des mehrstöckigen Fachwerkgebäudes eingestürzt sind. Betontrümmer liegen auf dem Boden. «Aufgrund des Schadensbildes handelt es sich um einen extrem anspruchsvollen Einsatz, da das Gebäude nur unter größter Vorsicht von den Einsatzkräften betreten werden kann», hieß es in einer Polizeimeldung. Der Sprecher der Technischen Einsatzleitung des Kreises Bernkastel-Wittlich, Gregor Zehe, sagte: «Die Bergung ist unglaublich schwierig.» Bei der instabilen Lage müsse man genau schauen, welchen Schritt man macht.

Rund 250 Helfer unter anderem von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) seien vor Ort - darunter Spezialkräfte und eine Rettungshundestaffel. Auch mit Drohnen wird der Unglücksort untersucht.

Kröv liegt an der Mittelmosel im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Gerade jetzt zur Sommerzeit sind in der für Weinbau bekannten Region viele Touristen unterwegs.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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