Wasserstoff: Investition in neue Technologien
(ampnet/mue) - Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat jüngst eine neue „Wasserstoffstrategie“ vorgestellt und eine Zusammenarbeit mit China auf diesem Gebiet vereinbart.
In diesem und in den kommenden zwei Jahren stellt der Bund demnach 161 Millionen Euro für Erforschung und Entwicklung wettbewerbsfähiger Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien bereit. Mit der Gründung des branchenübergreifenden Unternehmens H2 Mobility Deutschland hat die Industrie die Weichen für den stufenweisen Ausbau des bundesweiten Wasserstoff-Tankstellennetzes gestellt – dafür sollen 350 Millionen Euro in die Hand genommen werden. Bis 2023 sollen, parallel zum Fahrzeughochlauf, insgesamt bis zu 400 Wasserstofftankstellen in Deutschland verfügbar sein. Dobrindt und sein chinesischer Kollege Wan Gang haben außerdem über eine Zusammenarbeit beider Länder auf diesem Gebiet beraten, und es wurde eine Absichtserklärung zwischen der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) und dem China Automotive Technology and Research Center über die Vertiefung der Zusammenarbeit unterzeichnet.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.