Wirtschaftsjunior Nico Fuchs begleitete Sebastian Brehm eine Woche bei der parlamentarischen Arbeit
Ein Blick hinter die Kulissen des Bundestages
NÜRNBERG (pm/nf) - Wirtschaft trifft Politik – unter diesem Motto steht der jährliche Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit dem Deutschen Bundestag. Während der diesjährigen Projektwoche begleitete der selbständige Steuerberater Nico Fuchs (35) aus Neuching (Oberbayern) den Nürnberger Bundestagsabgeordneten Sebastian Brehm eine Sitzungswoche lang bei seiner parlamentarischen Arbeit im Deutschen Bundestag.
„Der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft ist mir sehr wichtig“, betont Sebastian Brehm. „Mich interessiert, wo der Schuh drückt und wie politische Entscheidungen in der Unternehmenspraxis ankommen. Deshalb habe ich mich sehr gern an dem Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren beteiligt“, so Sebastian Brehm weiter, selbst selbständiger Steuerberater in Nürnberg.
Auch für den Wirtschaftsjunioren Nico Fuchs hat sich der Austausch gelohnt:
„Es war eine spannende Woche. Ich hatte viele Gelegenheiten, hinter die Kulissen des politischen Berlins zu schauen. Herr Brehm und ich sind beide selbständige Steuerberater. Da stimmte die Chemie von Anfang an!“, fasst Nico Fuchs seine Eindrücke zusammen.
Am diesjährigen Know-how-Transfer, der vom 14. bis zum 18. Mai stattfand, nahmen über 200 junge Wirtschaftsvertreter aus ganz Deutschland teil. Inhaltlich machten sich die Wirtschaftsjunioren für Generationengerechtigkeit in der Rentendebatte, mehr Gründergeist und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf stark. Auf dem Programm standen Hintergrundgespräche mit dem CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder, Treffen mit jungen Parlamentariern und ein Fototermin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind mit mehr als 10.000 Mitgliedern der bundesweit größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte und organisieren den Know-how-Transfer bereits zum 24. Mal. Ziel der Projektwoche ist es, jungen Unternehmern einen Einblick in parlamentarischen Alltag zu geben und den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu fördern.
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