Jedes Kind kann singen - so wichtig ist Stimmbildung für die Entwicklung
Gemeinsames Singen in Schule, Kindergarten oder einer Musikschule macht schon den Kleinsten Spaß. Viele Eltern wissen nicht, dass es bei der Stimmbildung nicht alleine um die Singstimme des Kindes geht. Auch Aspekte wie das richtige Atmen oder deutliche Sprechen fließen beim Singen ein. Dabei gibt es einige Besonderheiten zu beachten, vor allem wenn Erwachsene mit ihrem Nachwuchs zu Hause singen.
Singen ist seit vielen Generationen Teil des Schulunterrichts. Der pädagogische Ansatz liegt dabei primär auf der Stimmbildung, die sich im Kinder- und Erwachsenenalter auch beim Sprechen auszahlen soll. Defizite im Sprachvermögen oder bei einer falschen Atmung lassen sich bei einem professionell durchgeführten Gesangsunterricht leichter erkennen und dauerhaft beheben.
Hierbei besteht ein grundlegendes Risiko, wenn Eltern zu Hause mit ihren Kindern singen. Erwachsene Stimmen sind im Regelfall tiefer als Kinderstimmen, die diese Tonhöhen nur schwer erreichen. Tiefere und brummende Töne lassen sich mit der Bruststimme erzeugen, weshalb viele Kinder oft unbemerkt eine Brustatmung erlernen. Deutlich besser für die Gesamtentwicklung des Kindes ist die Bauchatmung, weshalb das Singen stets in einer kindgerechten Tonlage stattfinden sollte.
Das gemeinsame Singen dient als Basis, um das gesamte stimmliche Volumen des Kindes zu entwickeln. Hierfür ist pädagogisches Fachwissen wichtig, um in jedem Kindesalter geeignete Stücke auszuwählen und wertvolle Tipps zu Atmung, Stimmkraft und mehr zu geben. Erziehern in Kindergärten oder Lehrern in Grundschulen fehlen häufig diese Kompetenzen. Selbst wenn diese vorhanden ist, lässt sich im Unterricht kaum auf die persönlichen Besonderheiten und Fehler jedes einzelnen Kindes eingehen.
Wird das Singen falsch erlernt und nicht durch eine pädagogische Fachkraft kontrolliert, können die kleinen Stimmlippen des Kindes schnell überfordert werden. Chronische Heiserkeit oder generelle Schwierigkeiten beim Singen und Sprechen sind die Folge. Auch das Erlernen einer Brustatmung kann langfristig dafür sorgen, dass die Lungen des Kindes nicht optimal genutzt werden. Zu wenig Sauerstoff durch eine fehlende Bauchatmung aufzunehmen, wird spätestens im Erwachsenenalter zum großen Problem.
Da Singen fast jedem Kind Spaß bringt und eine spielerische Form des Lernens darstellt, ist ein frühzeitiger Einstieg ins Singen für die Stimmbildung ideal. Bereits mit wenigen Jahren sind Kinder in der Lage, Lieder zu erlernen und mit großer Freude zu singen. Dies sollte allerdings durch Unterricht mit einem erfahrenen Lehrer erfolgen, wie er in einer Musikschule zu finden ist. Dieser kann sich um die Bedürfnisse des einzelnen Kindes kümmern und die optimale Ausbildung der Stimme überprüfen.
Wie regelmäßiges Singen das Kind fördert
Singen ist seit vielen Generationen Teil des Schulunterrichts. Der pädagogische Ansatz liegt dabei primär auf der Stimmbildung, die sich im Kinder- und Erwachsenenalter auch beim Sprechen auszahlen soll. Defizite im Sprachvermögen oder bei einer falschen Atmung lassen sich bei einem professionell durchgeführten Gesangsunterricht leichter erkennen und dauerhaft beheben.
Hierbei besteht ein grundlegendes Risiko, wenn Eltern zu Hause mit ihren Kindern singen. Erwachsene Stimmen sind im Regelfall tiefer als Kinderstimmen, die diese Tonhöhen nur schwer erreichen. Tiefere und brummende Töne lassen sich mit der Bruststimme erzeugen, weshalb viele Kinder oft unbemerkt eine Brustatmung erlernen. Deutlich besser für die Gesamtentwicklung des Kindes ist die Bauchatmung, weshalb das Singen stets in einer kindgerechten Tonlage stattfinden sollte.
Stimmliche Entwicklung und soziale Fähigkeiten
Das gemeinsame Singen dient als Basis, um das gesamte stimmliche Volumen des Kindes zu entwickeln. Hierfür ist pädagogisches Fachwissen wichtig, um in jedem Kindesalter geeignete Stücke auszuwählen und wertvolle Tipps zu Atmung, Stimmkraft und mehr zu geben. Erziehern in Kindergärten oder Lehrern in Grundschulen fehlen häufig diese Kompetenzen. Selbst wenn diese vorhanden ist, lässt sich im Unterricht kaum auf die persönlichen Besonderheiten und Fehler jedes einzelnen Kindes eingehen.
Wird das Singen falsch erlernt und nicht durch eine pädagogische Fachkraft kontrolliert, können die kleinen Stimmlippen des Kindes schnell überfordert werden. Chronische Heiserkeit oder generelle Schwierigkeiten beim Singen und Sprechen sind die Folge. Auch das Erlernen einer Brustatmung kann langfristig dafür sorgen, dass die Lungen des Kindes nicht optimal genutzt werden. Zu wenig Sauerstoff durch eine fehlende Bauchatmung aufzunehmen, wird spätestens im Erwachsenenalter zum großen Problem.
Frühzeitig über einen Gesangsunterricht nachdenken
Da Singen fast jedem Kind Spaß bringt und eine spielerische Form des Lernens darstellt, ist ein frühzeitiger Einstieg ins Singen für die Stimmbildung ideal. Bereits mit wenigen Jahren sind Kinder in der Lage, Lieder zu erlernen und mit großer Freude zu singen. Dies sollte allerdings durch Unterricht mit einem erfahrenen Lehrer erfolgen, wie er in einer Musikschule zu finden ist. Dieser kann sich um die Bedürfnisse des einzelnen Kindes kümmern und die optimale Ausbildung der Stimme überprüfen.
Autor:Jenny Reichenbacher aus Nürnberg |
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