Beschwerden ernst nehmen!
Onlinetest zur Prostata-Gesundheit
(akz-o/mue) - Auch wenn es paradox klingt – die meisten Männer achten sehr genau auf die Inspektionstermine für ihr Auto und bringen es bei Problemen umgehend in eine Werkstatt. Bei ihrem eigenen Körper sind sie dagegen eher nachlässig und längst nicht so konsequent.
Da werden beginnende Beschwerden gerne mal ignoriert und ein Check-up wird erst bei gravierenden Beschwerden in Erwägung gezogen. Besonders, wenn es um die Prostata und damit einhergehende Probleme geht, scheuen viele Männer den Arztbesuch oder zögern ihn hinaus.
Die Veränderungen treten nicht über Nacht auf, sondern beginnen schleichend, wenn der Harndrang immer häufiger wird und die Beschwerden beim Wasserlassen spürbar werden. Grund ist meistens eine gutartige Vergrößerung der Prostata, von der Männer über 50 Jahren häufig betroffen sind. Vor allem, wenn der nächtliche Gang zur Toilette immer öfter den Schlaf stört, kann die Lebensqualität spürbar leiden. Aus Scham oder Angst verdrängen allerdings viele Männer viel zu lange ihre Beschwerden. Dabei ist es wichtig und ganz einfach, schon frühzeitig zu handeln.
Wer unsicher ist, ob die eigenen Beschwerden einer Behandlung bedürfen, kann im Internet mit wenigen Fragen Klarheit erhalten. Auf www.prostagutt.de findet sich in der Rubrik „Service“ ein kurzer Selbsttest. Schon die Beantwortung dieser Fragen gibt Aufschluss darüber, ob ein Arztbesuch sinnvoll ist. Wer es genauer wissen möchte, kann hier auch den Fragebogen „Internationaler Prostata Symptom-Score“, kurz IPSS, herunterladen. Sieben Fragen zu Beschwerden beim Wasserlassen können auf einer Skala von 0 – 5 Punkten beantwortet werden. Die Gesamtpunktzahl gibt einen Hinweis zum Schweregrad der Prostatabeschwerden. Je nach dem sollte man(n) dann einen Termin beim Arzt vereinbaren und mit ihm über das weitere Vorgehen sprechen. Bei leichten bis moderaten Beschwerden können Wirkstoffe aus der Natur helfen, wie sie beispielsweise in verschiedenen Präparaten enthalten sind , die es rezeptfrei in der Apotheke gibt.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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