Saftkur für 7 Tage: Wer wagt sich an die 7-Tage-Saftkur?
Das Gesundheitsbewusstsein innerhalb der Bevölkerung ist innerhalb der letzten Jahre deutlich gestiegen. Davon zeugen unter anderem die Mitgliederzahlen der Fitnessstudios. Doch auch abseits des Sports wird zunehmend Wert auf eine gesunde Ernährung gelegt. Dabei rücken immer wieder neue Trends in den Mittelpunkt, wie etwa Detox- oder Saftkuren. Wenngleich diese unbestrittenen Vorteile für den Körper mit sich bringen, gilt es, auch die spezifischen Herausforderungen zu kennen.
Was genau ist eine Saftkur?
Bei einer Saftkur handelt es sich um eine Art der kurzfristigen Ernährungsumstellung, in deren Mittelpunkt der Verzicht auf feste Nahrung steht. Auf diese Weise soll der Körper entschlackt und von zahlreichen Schadstoffen befreit und revitalisiert werden.
Als Ausgleich werden frische Säfte - oft in Kombination mit Wasser oder Tee - konsumiert, um dem Körper sämtliche Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien zur Verfügung zu stellen, die durch die Ernährungsumstellung andernfalls abhandenkommen. In der Regel dauert eine Saftkur etwa drei bis sieben Tage, wobei insbesondere 7-Tages-Kuren wie beispielsweise die thefrankjuice.com/products/7-tages-saftkur besonders beliebt sind.
Der Ablauf einer Saftkur für 7 Tage: Ein Tag im Detail
Damit eine Kur ihre maximale Wirkung entfalten kann, ist sie oftmals mit strengen Strukturen und Abläufen verbunden. In der Regel beginnt der Tag während einer Saftkur mit einem Frühstückssaft. Alternativ schwören einige Personen darauf, ein warmes Glas Wasser mit Zitrone zu trinken, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen.
Im weiteren Verlauf des Tages werden die Fruchtsäfte anschließend in einem Intervall von zwei bis drei Stunden eingenommen. Die Säfte einer Saftkur bestehen dabei zumeist aus einer Mischung von grünen Blattgemüsen, Karotten, Äpfeln, Zitronen und anderen nährstoffreichen Zutaten. Zum Abend hin wird der Tag zumeist durch einen leichten Saft oder eine Gemüsebrühe abgerundet.
Die wesentlichen Vorteile einer 7-Tage-Saftkur auf einen Blick
Grundsätzlich führen die meisten Menschen eine Saftkur durch, um kurzfristig das individuelle Wohlbefinden zu verbessern und etwas für ihre Gesundheit zu tun. Bei genauerer Betrachtung wird allerdings schnell deutlich, dass Saftkuren durchaus mehrere Vorteile mit sich bringen. Hierzu gehören insbesondere:
- Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen durch frische Säfte
- Entlastung des Verdauungssystems durch den Verzicht auf feste Nahrung
- Bewusste Auseinandersetzung mit Ernährung und Essgewohnheiten
- Potenzielles Gefühl der "Entgiftung" und Leichtigkeit
Wertvolle Tipps für die erste 7-Tage-Saftkur
Wer sich bislang noch nicht mit dem Fasten oder Kuren befasst hat, der muss zunächst seinen eigenen Weg finden, da die Bedürfnisse von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind. Aus diesem Grund wird dazu geraten, eine erstmalige Saftkur in einem Zeitraum ohne Verpflichtungen und Stress durchzuführen.
Indem die Kur auf ein Wochenende oder eine Urlaubswoche gelegt wird, kann sich der Körper ganz auf die Regeneration konzentrieren. Da eine Kur stets mit einer geringeren Aufnahme von Kalorien und somit Energie verbunden ist, sollte Sport währenddessen zudem nur im gemäßigten Rahmen ausgeübt werden.
Welche Herausforderungen bezüglich der Saftkur für 7 Tage gibt es?
Wer seinem Körper etwas Gutes tun und zu einer Saftkur greifen möchte, der sollte sich vorher mit den damit verbundenen Herausforderungen vertraut machen. Obwohl die Säfte den Körper mit Vitaminen und zahlreichen wertvollen Nährstoffen versorgt, leiden viele Personen in den ersten Tagen am Mangel der festen Nahrung. So führt die reduzierte Kalorienzufuhr in einigen Fällen mitunter zu einem Gefühl der Müdigkeit. Auch Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen.
Meist ist der Kopfschmerz darauf zurückzuführen, dass nicht ausreichend auf den täglichen Flüssigkeitsbedarf geachtet wird. Denn durch den Konsum der Säfte entsteht rasch das Gefühl, ausreichend getrunken zu haben. In der Praxis sollte eine jede Saftkur durch das regelmäßige Trinken von Wasser unterstützt werden, um etwaige Probleme zu verhindern.
Den Körper mittels 7-Tage-Saftkur kontrolliert revitalisieren
Zwar liegen die Vorteile einer Saftkur auf der Hand, doch sollte sich nicht jeder ohne Weiteres an eine längere Kur wagen. Personen mit chronischen Krankheiten sowie Menschen mit speziellem Ernährungsbedarf sollten vor einer Kur ihren Hausarzt kontaktieren.
Zudem ist es wichtig, dass Menschen mit Allergien auf die Zusammensetzung der Säfte achten. Allerdings zeigen die Erfahrungen diesbezüglich, dass der Markt mittlerweile so üppig ist, dass auch Allergiker ohne Weiteres fündig werden und ihre individuelle Saftkur durchführen können.
Autor:Jenny Reichenbacher aus Nürnberg |
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