Jobverlust

Beiträge zum Thema Jobverlust

Panorama
Auch Siemens baut Jobs ab. | Foto: Peter Kneffel/dpa

Bayern besonders betroffen
Siemens baut insgesamt rund 6.000 Jobs ab - 2.850 in Deutschland!

Der Münchner Konzern reagiert damit unter anderem auf die aktuelle Schwäche seines Automatisierungsgeschäfts. Auch Ladelösungen sind betroffen. München (dpa) - Siemens will weltweit rund 6.000 Jobs abbauen, 2.850 davon in Deutschland. Betroffen ist vor allem die zuletzt schwächelnde Sparte Digital Industries (DI), wie das Unternehmen mitteilte. Konzernchef Roland Busch hatte bereits im Herbst einen Stellenabbau im niedrigen bis mittleren vierstelligen Bereich angekündigt, nun gibt es konkrete...

Panorama
(Symbolbild) | Foto: © Wolf von Dewitz/dpa

Effizienter?
Die Post will 8.000 Stellen streichen

BONN (dpa/mue) - Die Post baut bis zum Jahresende 8.000 Stellen ab. Es geht um das Brief- und Paketgeschäft in Deutschland, in dem das Unternehmen zum Jahreswechsel rund 187.000 Beschäftigte hatte. Der Abbau soll sozialverträglich erfolgen, man wolle sich schlanker und effizienter aufstellen, begründete das Unternehmen in Bonn den Schritt. Das Sparprogramm betrifft auch andere Bereiche des global operierenden Logistikers DHL, der in seinem nationalen Stammgeschäft Deutsche Post heißt und...

Lokales
Foto: © Markus Graessel

Mitarbeiter bangen um ihre Jobs
Steht das E-Werk vor dem Aus?

ERLANGEN (pm/mue) - Das Kulturzentrum E-Werk in Erlangen steht aufgrund des erheblichen Haushaltslochs der Stadt Erlangen womöglich vor nie dagewesenen Herausforderungen. So der Inhalt einer Pressemeldung. Wie es weiter heißt, bangen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um ihre Jobs. Zahlreiche Aufgaben, die das E-Werk übernimmt, lägen sonst im Verantwortungsbereich der Stadt und müssten von dieser erfüllt werden – dass das Team vom E-Werk dies für ein Gehalt tut, das lediglich an den TVÖD...

Panorama
Ein Mitarbeiter schaufelt im Stahlwerk der Salzgitter AG Sand in eine Abstichrinne am Hochofen.
Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Kriegsfolgen im Energiesektor
Hohe Strompreise gefährden viele Jobs

BERLIN / FRANKFURT / HANNOVER (dpa/mue) - Industriegewerkschaften sehen wegen der im international Vergleich hohen Strompreise in Deutschland Hunderttausende Jobs in Gefahr. Insbesondere in den energieintensiven Branchen wie der Stahl-, Chemie- oder Baustoffindustrie drohten Arbeitsplatzverluste und Standortschließungen, erklärten die Gewerkschaften IG Metall, IGBCE und IG BAU. Mit einem bundesweiten Aktionstag am Donnerstag wollen sie der Forderung nach einem Industriestrompreis Nachdruck...

Ratgeber
Das Bundesarbeitsgericht ist das höchste deutsche Arbeitsgericht. | Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Wann verjährt Urlaub?
Arbeitgeber werden in die Pflicht genommen

ERFURT (dpa/vs) - Urlaubssperren, wichtige Projekte, Angst vor Jobverlust: Nicht wenige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schaffen es nicht, den ihnen zustehenden Jahresurlaub fristgerecht zu nehmen. Bisher war es in vielen Unternehmen dann betriebliche Übung, die nicht genommenen Tage ohne Ausgleich als verfallen zu erklären. Jetzt scheint sich ein Wandel abzuzeichnen. Von Simone Rothe, dpa Es geht um stattliche 101 Urlaubstage - die hat eine Steuerfachangestellte aus Nordrhein-Westfalen...

Lokales

Hilfe für von der Krise Betroffene
ALG 2-Verfahren werden vereinfacht

ERLANGEN (pm/mue) - Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Schließungen von Geschäften, Gastronomie und kulturellen Einrichtungen birgt auch in Erlangen für Einzelhandel, Gastronomie, Unternehmen und Kulturwirtschaft enorme wirtschaftliche Herausforderungen. Wichtige Informationen zu Hilfen für Unternehmen hat die Stadt im Internet unter www.erlangen.de/wirtschaft zusammengestellt. Bereits jetzt ist jedoch auch absehbar, dass zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf soziale...

Lokales

Stadtspitze appeliert an Bosch Rexroth AG

NÜRNBERG (pm/nf) - Wie bereits gestern in der Online-Ausgabe Ihres MarktSpiegels zu lesen war, verkündete die Bosch Rexroth AG die Fertigung für Großwindkraftgetriebe am Standort Nürnberg mit rund 300 Beschäftigten bis Jahresende einzustellen und an das Leitwerk im nordrhein-westfälischen Witten zu verlagern. Die Stadtspitze setzt sich gegen diese überraschende Kehrtwende und für den Erhalt der Windkraftgetriebeproduktion in Nürnberg ein. Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und...