«Warte, warte nur ein Weilchen»
Tod eines Serienmörders
Hannover (dpa) - In der Nacht starrten ihn beleuchtete Schädel aus den Ecken seiner Gefängniszelle an, die Augenhöhlen mit rotem Papier beklebt. In einem Winkel der Zelle lag ein Sack mit Menschenknochen. Derart mürbe gemacht, gab Fritz Haarmann die grausige Wahrheit schließlich zu: Er war es, der als «Werwolf von Hannover» mindestens 24 Jungen und junge Männer bestialisch getötet hatte. Doch so schaurig es war, bald sang man auf der Straße Lieder über den unheimlichen Mörder, zu einer damals...