Renault Symbioz
Behaglichkeit per Sprachbefehl
(aum/mue) - Ganz nüchtern betrachtet steht die Modellbezeichnung des Renault Symbioz für einen 4,41 Meter langen und 1.500 Kilogramm schweren Crossover im C-Segment.
Als Antrieb dient die bewährte Hybridtechnik der Marke wie sie auch bei Dacia im Jogger und Duster arbeitet. Die Systemleistung von 145 PS (107 kW) teilen sich ein Elektromotor, ein 18-kW-Hochspannungsstarter-Generator und ein 1,6-Liter- Verbrennungsmotor. Renault verspricht einen elektrischen Anteil von bis 80 Prozent im Stadtverkehr. Eine vollelektrische Version wird es laut Unternehmensangaben nicht geben, im nächsten Jahr sollen zwei weitere Versionen mit Verbrennungsmotoren auf den Markt kommen.
Trotz seiner überschaubaren Größe ist der Innenraum des Symbioz großzügig gestaltet, sodass vier erwachsene Menschen auch für längere Strecken ausreichen Platz finden. Auch im Fond herrscht trotz der abfallenden Dachlinie eine ausreichende Kopffreiheit. Das „Solarbay-Panorama-Glasdach“, erstmals beim Rafale gezeigt, kommt auch beim Symbioz zum Einsatz; auf Wunsch lässt es sich verdunkeln. Den passenden Sprachbefehl setzt der Google Assistent um – oder ganz analog ein Druck auf eine Taste.
Der Mensch hinter dem Lenkrad blickt auf einem Instrumententräger, der ähnlich gegliedert ist wie beim neuen Captur. Über den 10,4 Zoll messenden Monitor lassen sich insgesamt 60 Apps und die Navigation steuern sowie andere wichtige Reisebegleiter. Einige Anwendungen wie Waze, Amazon Music, Radioplayer for Renault, Easypark und Sybel wurden eigens für Renault entwickelt oder angepasst.
Ein Safety Coach „berät“ den Menschen hinter dem Lenkrad mit Tipps, um den Energieverbrauch zu verringern und sicher zu fahren. Insgesamt besitzt der Symbioz 29 Assistenten, darunter der „Active Driver Assist“, der autonomes Fahren auf Stufe 2 ermöglicht. Über eine Taste am Lenkrad kann der Fahrer seine bevorzugten Assistenten (bis zu sechs) aktivieren oder deaktivieren. Unter anderem besitzt der Symbioz einen Notbremsassistenten, Toter-Winkel-Warner und einen Spurhalteassistenten, sowie einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und einen Querverkehrswarner hinten.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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