VW Golf R
Doppel-Spitze für den Kompakt-Klassiker
(aum/mue) - Der stärkste Golf aller Zeiten steht mal wieder am Start: Zum 50. Geburtstag des Kompakt-Klassikers hat Volkswagens Tuningabteilung R ihm eine neue Krone aufgesetzt. Besser gesagt: gleich zwei.
Denn neben der Schräghecklimousine fährt nach einer Leistungsspritze nun auch erstmals der Kombi vor. Mit 333 PS (245 kW) unter der Haube verkürzt sich der Standardsprint von Null auf 100 km/h auf bis zu 4,6 Sekunden. Und mit „Performance Paket“ kann die Spitze auch hier auf 270 km/h gesteigert werden. Damit werden aus neuen Golf R-Modellen (zusammen mit dem Arteon R Shooting Brake) die weltweit schnellsten Serien-Volkwagen. Von außen ist die neue Power natürlich nicht zu sehen. Dafür ist das Spitzen-Duo an der modifizierten Frontpartie mit optionalen LED-Matrix-Scheinwerfern, erstmals illuminiertem VW-Emblem, Air-Curtains im Stoßfänger, neuen LED-Rückleuchten sowie den optionalen 19-Zoll-Schmiederädern des Typs „Warmenau“ ausgestattet.
Zu den Details im Interieur gehören das aus dem diesjährigen Golf-Update bekannte neue Infotainmentsystem mit optisch freistehendem 13-Zoll-Display und bedienfreundlicherer Menüstruktur. Das neue System ist übersichtlich geordnet, läuft flüssig und verfügt über die Möglichkeit, viele Funktionen als Favoriten abzulegen. Um einen Beschleunigungsmesser und einen GPS-Laptimer bereichert wurde zudem das „Digital Cockpit Pro“ in den Versionen mit Performance Paket. Neu an Bord ist auch der Sprachassistent IDA, der neben Klimaanlage, Telefon oder Navigation auch die Fahrprofile aktivieren kann. Erstmals greift die Sprachbedienung zudem via Chat-GPT auf künstliche Intelligenz (KI) zurück, um alle erdenklichen Wissensfragen zu beantworten.
DCC jetzt serienmäßig
Druck hat der Vierzylinder-Turbo allemal: Das Ansprechverhalten ist direkt und ansatzlos, egal bei welcher Drehzahl und für welches Manöver. Auch das DSG-Automatikgetriebe schaltet schnell, geschmeidig und komfortabel, die Bremsen regieren extrem bissig. Der bekannte Fahrdynamikmanager wurde neu kalibriert, um die elektromechanischen Funktionen des Allradantriebs und der elektronischen Differenzialsperre Torque Vectoring koordiniert anzusteuern. Und die Fahrwerksregelung DCC ist in Deutschland nun immer serienmäßig an Bord.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.