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Citroën C3 Aircross
Heiße Konkurrenz für den Duster

Foto: Autoren-Union Mobilität/Citroën

(aum/mue) - Der Verdacht ist naheliegend: Citroën, in der Stellantis-Hierarchie zusammen mit Fiat für die Massenmobilität zuständig, nimmt Dacia, den Preiswertableger von Renault, ins Visier.

Der neue C3 Aircross, der im Herbst auf den Markt rollt, soll in der Basisversion den Dacia Duster, bisher das preiswerteste SUV in diesem Segment, unterbieten. Dabei setzt man rein rechnerisch auf die Übernahme vieler Gleichteile von der Limousinen-Version des C3 und die Konzentration auf lediglich zwei Ausstattungsvarianten. Das Design wurde ebenfalls weitgehend vom C3 übernommen; außerdem nutzt der Aircross die Smart Car-Plattform des Konzerns, die für unterschiedliche Antriebsoptionen ausgelegt ist.

Im Innenraum wurden viele Elemente aus dem C3 übernommen. Dazu gehören das verkleinerte Lenkrad samt Head-up-Display, die Komfortsitze (in der Ausstattungsvariante „Max“), die Citroën Advanced Comfort Federung (in beiden Versionen) sowie das bekannte Infotainmentsystem und die in diesem Segment üblichen Assistenzsysteme. Die Version „You“ kommt unter anderem mit einer Klimaanlage, Smartphone-Station, Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, elektrischen Fensterhebern vorne und LEDScheinwerfern. Bei „Max“ kommen 17-Zoll-Leichtmetallräder, je nach Wagenfarbe ein weiß oder schwarz lackiertes Dach, 3D-Navigation, Advanced-Comfort-Sitze sowie ein 10,25 Infotainment-Bildschirm.

Das 4,39 Meter lange SUV, so ein Markensprecher, erreicht als Fünfsitzer „das großzügigste Platzverhältnis im Segment“. Neben der Version mit konventioneller Bestuhlung steht auch eine Variante als Siebensitzer gegen Aufpreis im Programm, bei der sich die Sitze in der dritten Reihe aber allenfalls für den jungen Familiennachwuchs eignen.

Für den neuen C3 Aircross gibt es eine passende Motoren-Palette: Neben der 100 PS (75 kW) starken Benziner-Variante und dem 83 kW (113 PS) starken Elektrovertreter rollt noch eine Hybridvariante mit 100 kW (136 PS) auf den Markt. Am Schnelllader vergehen bei einer Leistung von 100 kW 26 Minuten, bis die Batterie von 20 auf 80 Prozent geladen ist. Die Hybridvariante ist mit dem 136 PS (100 kW) starken Turbo-Dreizylinder gekoppelt und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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