Skoda Elroq
Kompaktes Einsteiger-SUV
(aum/mue) - Mit dem neuen Elroq vergrößert Skoda seine Elektropalette und hat gleichzeitig eine neue Designsprache entwickelt. Im kommenden Frühjahr soll der Neue zu den Händlern rollen.
Das kompakte SUV wird in vier Leistungsstufen angeboten: Die Basisversion wird von einem 125 kW (170 PS) starken Motor angetrieben, daneben stehen Varianten mit 150 kW (204 PS), 210 kW (285 PS) und 220 kW (299 PS) im Angebot, die alle mit Gleichstrom an der Schnellladestation (bis 175 kW) in weniger als 28 Minuten von zehn bis 80 Prozent geladen werden können. Die Reichweite, verspricht Skoda, liegt bei bis zu 560 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit den kleinen Energiespeichern bei 160 km/h erreicht, die größeren Akkus stehen für 180 km/h.
Verpackt ist die Antriebstechnik in der neuen Designsprache „Modern Solid“, die, so erklärt Chefdesigner Oliver Stefani, „neue visuelle Akzente wie das glänzend schwarze Tech-Deck-Face einschließt.
Trotz seiner kompakten Abmessungen (Länge: 4,49 Meter) erreicht der Elroq ein gutes Raumgefühl, und im Gepäckabteil reicht der Raum (470 bis zu 1.580 Liter) für das „ganz große Gepäck“. Unter der Kofferraumabdeckung platzierten die Skoda-Entwickler ein Netz, um dort das Ladekabel unterzubringen.
Angenehme Eigenschaften
Der Elroq kommt mit drei Batteriegrößen auf den Markt, die von 55 kWh über 63 kWh bis 82 kWh reichen, wobei der größte Energiespeicher mit dem 220 kW starken Motor mit Allradantrieb angeboten wird. Auf einer kurzen Teststrecke zeigte der Elroq seine angenehmen Eigenschaften: Einmal in Fahrt unterscheidet er sich kaum vom größeren Enyaq. Im Innenraum herrscht eine angenehme Stille, und die Unebenheiten der Fahrbahn werden großzügig geschluckt. Serienmäßig an Bord sind die üblichen Assistenzsysteme.
Der Elroq ist der Auftakt zu einem weiteren Ausbau der Elektro-Palette. Im kommenden Jahr wird Skoda den erfolgreichen Enyaq überarbeiten, und 2026 folgt mit dem Epiq ein kleines SUV, das dann den Einstieg in die Elektromobilität à la Skoda ermöglichen soll.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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