Anzeige

Renault-Klon
Mitsubishi ASX zeigt sein wahres Gesicht

Mitsubishi ASX.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald

(aum/mue) - Hatte der ASX, das kompakte Crossover-SUV, nicht erst vor einem Jahr als optischer und technischer Klon des Renault Captur den Neustart von Mitsubishis Pkw-Palette in Europa begründet?

Bei der unverändert 4,23 Meter langen Neuauflage springen die Unterschiede zum Renault Captur sofort ins Auge – zumindest von vorn. Denn das so genannte „Dynamic Shield-Design“ ist nun deutlich eigenständiger ausgefallen, mit schmal geschnittenen Scheinwerfern, die von einer markanten Kühlerspange unterhalb der Motorhaube verbunden werden, in der das Drei-Diamanten-Markenlogo perfekt integriert ist.

Zur Innenaustattung gehört vor allem ein neues Infotainment-System mit 10,4 Zoll großem Hochformat-Display, das die aktuelle Google-Software Android Automotive (ab Intro Edition) nutzt. Damit hat der Fahrer Zugriff auf Google Maps mit Echtzeit-Verkehrsinfo. Mit an Bord ist außerdem der Google Assistant, der via Sprachsteuerung die Navigation aktiviert, Textnachrichten versendet oder Telefonate ausführt.

Die Assistenzsysteme wurden umfassend aktualisiert: Serienmäßig bei allen Modellen an Bord sind nun ein Auffahrwarner mit Notbremsassistent inklusive Fußgänger- und Fahrradfahrererkennung, aktiver Spurhalteassistent, Tempoautomatik mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Fernlichtassistent, Spurverlassenswarner sowie hintere Parksensoren und eine Rückfahrkamera.

Bei den Antrieben ändert sich auch nur wenig: Den Einstieg bildet nach wie vor der Einliter-Turbo-Dreizylinder mit 91 PS (67 kW) und Sechsgang-Schaltgetriebe, gefolgt von dem 1,3-Liter-Turbo-Benzindirekteinspritzer in zwei Leistungsstufen mit 140 PS (103 kW) ebenfalls mit Schalter, sowie 158 PS (116 kW) und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (7DCT). Beide werden unterstützt von einem 12-Volt-Mildhybrid-System, das beim Verzögern und Bremsen Energie rekuperiert und beim Beschleunigen für einen kleinen Drehmoment-Schub sorgt.

Plug-in-Hybrid nicht mehr im Programm

Einen Vollhybrid (HEV) gibt es auch noch, mit 94 PS starkem 1,6-Liter-Benziner, einer E-Maschine mit 36 kW (49 PS) sowie einem Startergenerator mit 15 kW (20 PS), die es über ein automatisches Multi-Mode-Getriebe auf eine Gesamtleistung von 143 PS (105 kW) bringen. Verzichten müssen die Fans dagegen auf den bisher angebotenen Plug-in-Hybrid, den man bei Renault wegen mangelhafter Kosten-Nachfrage-Relation aus dem Programm geworfen hat.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.