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Rennflunder von Alfa Romeo
Streng limitiert und absolut wertvoll

Alfa Romeo 33 Stradale.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Stellantis

(aum/mue) - Die Zahl 33 hat für Alfa Romeo eine fast schon magische Bedeutung. 1967 fuhr der erste Träger dieser Zahlenkombination mit dem Zusatz „Stradale“ auf die Straße – gerade einmal 18 Stück wurden produziert.

Jetzt gibt es wieder einen 33 Stradale in einer deutlich größeren Auflage – immerhin 33 Exemplare. Über den Preis hüllt sich Alfa Romeo in Schweigen, doch dürften mindestens drei Millionen Euro den Besitzer wechseln.

Von Beginn an hatten Kunden die Möglichkeit, am 33 Stradale mitzuwirken. So entstand zum Beispiel der Einschnitt ins Dach für die Flügeltüren, um so leichter ein- und aussteigen zu können. Heftig diskutiert wurde auch die Frage, ob das Cockpit durch einen Monitor ergänzt werden sollte. Am 17. Dezember werden die ersten Exemplare ausgeliefert – an diesem Datum gingen auch die ersten Ur-33-Stradale im Jahr 1967 in Kundenhand über.

Den 33 Stradale gibt es neben dem V6-Biturbo-Antrieb auch als Elektroversion, wobei die meisten Kunden (90 Prozent) sich allerdings für die Verbrenner-Variante entschieden haben. Beim Design des neuen Modells übernahmen die Alfa-Kreativen viele Elemente des Vorbilds aus den 1960er Jahren und transformierten sie in die Neuzeit. Wie beim Vorbild lassen sich die vordere und hintere Haube öffnen, sodass die Technik problemlos erreichbar ist. Auch im Innenraum interpretierten die Designer die Eigenschaften des Vorbilds und übertrugen sie in moderner Form in ein für die Marke typisches Ambiente.

Auf Hundert in unter drei Sekunden

Der Mensch hinter dem Lenkrad kann, wenn er seinen 33 Stradale auf die Straße bringt, zwischen den Einstellungen „Strada“ und „Pista“ wählen, wobei „Strada“ ein eher komfortbetontes Fahrerlebnis ermöglicht, während bei „Pista“ das Fahrwerk eine straffere Abstimmung übernimmt und das Getriebe die Gänge besonders schnell wechselt. Außerdem kann dann auch die Traktionskontrolle deaktiviert werden.

Der 3,0-Liter-V6-Biturbomotor leistet 620 PS (456 kW) und nutzt zur Kraftübertragung ein Acht-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Elektrovariante mit Allradantrieb kommt auf eine Leistung von 552 kW (750 PS). Als Reichweite verspricht Alfa Romeo rund 450 Kilometer, wobei dann aber darauf verzichtet werden sollte, allzu oft in die Nähe der Höchstgeschwindigkeit zu kommen. Die ist bei 333 km/h erreicht. Für den Sprint von Null und 100 km/h vergehen weniger als drei Sekunden.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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