Berlin ist immer eine Reise wert.
Zu einer politischen Informationsfahrt nach Berlin lud der Bundestagsabgeordnete Michael Frieser Bürger aus seinem Wahlkreis ein.
Viele der Teilnehmer waren zum 1sten mal in der Bundeshauptstadt und freuten sich auf die vielen, intessanten Programmpunkte. Schon am Anreisetag war ein Informationsgespräch im Bundesministerium der Verteidigung angesagt. Hier bestand die Möglichkeit Fragen zu stellen, die gerne alle beantwortet wurden.
Am nächsten Tag folgte eine Stadtrundfahrt, die den Besuchern `Berlin` nahe brachte. Als exzellente Stadtführerin erwies sich Petra Schrömgens. Sie führte die Besucher an politische Punkte, wie den Deutschen Bundestag, das Reichstagsgebäude, das Bundespräsidialamt und weitere viele Stationen, die man in Berlin nicht verpassen sollte. Nach einer Mittagspause wartete schon das Informationsgespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Danach ging es zum Sicherheits-Check und den Besuch einer Plenarsitzung im Deutschen Bundestag. Hier konnte man bekannte Bundespolitiker, die man bislang nur vom Fernseher kannte, wie zum Beispiel Cem Özdemir, Claudia Roth oder Volker Kauder sehen.
Im Anschluss wurde die Delegation von dem Innen – und rechtspolitischen Sprecher der CSU-Landesgruppe zu einer Diskussionsrunde eingeladen. Michael Frieser erzählt von seiner Arbeit in Berlin und wie wichtig für ihn als Innenpolitiker die Menschenrechte sind. Sein Arbeitstag endet in der deutschen Hauptstadt oftmals gegen 22 Uhr. Stolz ist der Vollblutpolitiker auf das Asylpaket II, das vor kurzem verabschiedet wurde. Einen großen Raum nimmt das Thema Asyl im Bundestag ein, hier wird versucht, Lösungen für die hohen Flüchtlingszahlen zu finden. „Im Januar gab es noch nie so hohe Flüchtlingszahlen. Die monatlichen Menschenmengen von 3000 - 5000 Flüchtlinge bewegen sich in der Größenordnung einer kleineren Stadt“ berichtet der Demografiebeauftragte der Bundestagsfraktion. „Die Flüchtlingskrise ist sehr komplex und es gibt keine einfachen Lösungen“ betont Frieser weiter. „Auf den Faltblättern ist jedoch zu sehen, dass hier schon einiges auf den Weg gebracht wurde. Man hofft jedoch, dass die Kanzlern Angela Merkel die EU noch wachrütteln kann. Hier besteht noch Verhandlungsraum“ ist Frieser zuversichtlich. Dem Besucher wird klar, die Flüchtlingspolitik ist ein riesen Geschäft für Firmen die Zelte anbieten oder den Catering. Der Bundestagsabgeordnete erinnert daran, dass im letzten Jahr um diese Zeit `Griechenland` das große Thema war und die Bürger in Atem hielt. Im Anschluss gab es eine rege Diskussion mit vielen Fragen, die der beliebte Politiker gerne beantwortete. Weiter ging das Programm mit der Besichtigung der Kuppel des Reichstagsgebäudes mit einem anschließenden Fototermin.
Für den letzten Berliner Besuchstag hatte sich das Büro Frieser noch etwas Besonderes einfallen lassen. Die Erlebnisausstellung „The Story of Berlin“ war überaus interessant und sollte bei keinem Berlinbesuch fehlen. Nach dem Mittagessen ging es wieder Richtung Heimat.
Text Babette Gillmeier
Autor:Babette Gillmeier aus Schwabach |
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