Unterstützung für junge Selbstständige
Neuer mittelfränkischer Gründungshub
ERLANGEN / REGION (pm/mue) - Zum 1. November begann die Arbeit im Entrepreneurial Innovation Hub, einem mittelfränkischen Knotenpunkt, an dem Unternehmungsgründungen noch stärker gefördert werden sollen.
Organisiert wird das Ganze durch einen Hochschulverbund aus Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der Hochschule Ansbach, der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (Ohm) und der Technischen Universität Nürnberg (UTN). Das vom Freistaat Bayern im Rahmen der Offensive „Hightech Transfer Bayern“ geförderte Projekt will Unternehmensgründungen durch den Transfer von Wissen und Technologien unterstützen. Um Bayern noch stärker als Start-Up-Land zu etablieren, greift die Offensive jungen Unternehmerinnen und Unternehmern bei der Neugründung unter die Arme. Damit der Gründergeist auch in die Umsetzung gehen kann, wurden in den Hochschulregionen Schwaben, Oberfranken, Unterfranken, Ostbayern und Mittelfranken Gründungshubs ins Leben gerufen. Durch Studiengänge, finanzielle Starthilfe und auch praktische Unterstützung sollen die regionalen Knotenpunkte die Gründungsausbildung auf- bzw. ausbauen.
Über einen Zeitraum von fünf Jahren fördert die Hightech-Offensive das Entrepreneurial Innovation Hub mit rund 480.000 Euro sowie zwei Planstellen. Im Falle einer anschließenden positiven Evaluierung kann das mittelfränkische Hub verstetigt werden. Studentinnen und Studenten können sich ab dem Frühjahr 2024 für die Aufnahme in das Programm bewerben; der erste Pilotdurchlauf findet im Wintersemester 2024/25 sowie im Sommersemester 2025 statt.
www.fau.de
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.