Bei LKW und Buskontrollen hat die Polizei in 632 Fällen gravierende Mängel festgestellt
Tickende Zeitbomben im Schwerlastverkehr!
REGION (pm/nf) - Im Rahmen der europaweiten Schwerverkehrskontrollen ,,Truck & Bus" hat die Bayerische Polizei vom 16. Oktober 2019, 6 Uhr, bis zum 17. Oktober 2019, 6 Uhr, insgesamt 1.825 Lkw und Omnibusse genau unter die Lupe genommen. Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann mussten die bayerischen Polizisten 632 Fahrzeuge und Fahrzeugführer zum Teil wegen mehrfacher gravierender Mängel beanstanden, darunter auch 35 Gefahrguttransporter und vier Busse.
,,Unsere Kontrollen brachten erhebliche und brandgefährliche Mängel ans Tageslicht", kommentierte Herrmann die Ergebnisse. Beispielsweise musste die Polizei in 28 Fällen wegen erheblicher technischer Mängel oder massiver Überschreitung der Lenkzeiten sogar die Weiterfahrt untersagen. ,,Da waren regelrecht tickende Zeitbomben unterwegs", so der Minister weiter. ,,Kaputte Beleuchtung, defekte Reifen, mangelhafte Bremsen, gravierende Schäden am Fahrwerk sowie völlig übermüdete oder betrunkene Fahrer – da sind schlimme Unfälle schon fast vorprogrammiert." Für den bayerischen Innenminister ist klar: ,,Konsequente Schwerverkehrskontrollen sind auch weiterhin unverzichtbar."
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