Der Deutschen Fleischeslust
Zahl der geschlachteten Tiere steigt wieder deutlich an

Schlachthöfe in Deutschland produzieren wieder mehr Schweinefleisch.  | Foto: Daniel Vogl/dpa (Archivbild)
  • Schlachthöfe in Deutschland produzieren wieder mehr Schweinefleisch.
  • Foto: Daniel Vogl/dpa (Archivbild)
  • hochgeladen von Victor Schlampp

WIESBADEN (dpa) - Jahrelang ist die Produktion von Schweinefleisch in Deutschland zurückgegangen. Im ersten Halbjahr 2024 hat sich der Trend gedreht.

Erstmals seit acht Jahren sind in Deutschland wieder mehr Schweine geschlachtet worden als im Vorjahreszeitraum. 21,9 Millionen getötete Tiere bedeuteten im ersten Halbjahr 2024 einen Zuwachs von 0,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Die produzierte Menge Schweinefleisch stieg um 1,1 Prozent auf 2,1 Millionen Tonnen.

Davor waren die Schlachtzahlen seit 2016 unter anderem wegen geänderter Ernährungsgewohnheiten rückläufig gewesen. Im ersten Halbjahr 2016 wurden noch 7,4 Millionen Schweine mehr geschlachtet und gut 660.000 Tonnen Schweinefleisch mehr produziert als im Vergleichszeitraum 2024.

Schweinefleisch macht mit 62 Prozent weiterhin den Großteil der deutschen Fleischproduktion aus. Auch die Mengen beim Rindfleisch (+2,5 Prozent) und Geflügel (+1,3 Prozent) legten im ersten Halbjahr zu. Die Gesamtmenge wuchs um 1,3 Prozent auf 3,4 Millionen Tonnen Fleisch.

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

Webseite von Victor Schlampp
Victor Schlampp auf Facebook
Victor Schlampp auf Instagram
Victor Schlampp auf X (vormals Twitter)
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.