Die ersten beiden Abschnitte im Quartier stehen vor der Fertigstellung
Der Westwinkel feiert Richtfest
FÜRTH (pm/ak) – Das ehemalige NORMA-Areal entlang der Würzburger Straße ist nicht mehr wieder zu erkennen. Das einstige Gewerbeareal weicht mehr und mehr einem attraktiven Wohnquartier. Bis Ende 2023 wird das ESW – Evangelisches Siedlungswerk hier das Projekt WESTWINKEL fertiggestellt haben.
Jetzt hat das ESW im Beisein zahlreicher geladener Gäste, u.a. Herrn Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Frau Ingrid Simet, Ministerialdirigentin im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, für einen ganz besonderen Abschnitt feierlich Richtfest begangen. Das Besondere dieses Abschnitts entlang der Würzburger Straße: Das ESW beteiligt sich mit einem Teil der Wohnungen an einem Modellvorhaben des Experimentellen Wohnungsbaus des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr. Unter dem Motto „Effizient Bauen, leistbar Wohnen“ werden gezielt Baukosten begrenzt, bei gleichzeitig hohem Wohnwert. Dadurch entstehen hier hochwertige und bezahlbare Wohnungen und eine KITA. Insgesamt bietet der Bauabschnitt, der nun im Rohbau fertiggestellt ist, 61 öffentlich geförderte Mietwohnungen. Das Projekt ist auch Bauministerin Kerstin Schreyer ein wichtiges Anliegen: „Wir freuen uns, mit dem ESW einen kompetenten Partner zu haben, der am Modellvorhaben teilgenommen hat. Das ESW baut hier gute, bezahlbare Wohnungen, die in vielerlei Hinsicht auch für andere Städte beispielhaft sein können. Vielen Dank für das Engagement und weiterhin einen guten Verlauf, damit bald alle Bewohnerinnen und Bewohner einziehen können.“
Bezahlbar, individuell und innerstädtisch. Das sind die Maßstäbe des ESW-Projektes WESTWINKEL. Auf einer Fläche von ca. 18.600 Quadratmetern entstehen insgesamt 190 bezahlbare Mietwohnungen. „Für rund 600 Menschen wird attraktiver und vor allem bezahlbarer Wohnraum geschaffen. Die einkommensorientiert-geförderte Wohnungen, für die wir heute Richtfest feiern, sind mit ca. 30 Prozent ein wichtiger Baustein für ein sozial ausgewogenes und damit zukunftsfähiges, nachhaltiges Quartier“, so Robert Flock, Geschäftsführer der ESW-Unternehmensgruppe. Mit Gesamtkosten von rund 55 Mio. Euro ist das Projekt WESTWINKEL aktuell einer der größten Beiträge des ESW zur Entspannung des Wohnungsmarktes. Schon Ende des Jahres werden die ersten Wohnungen an die Mieter übergeben werden. Mit dem WESTWINKEL entsteht Vielfalt, die eine Stadt abbilden sollte. Hier funktioniert eine wunderbare Mischung, um unterschiedliche Menschen zusammenzubringen. Das ESW als christlich geprägtes Unternehmen leistet hier Großes“, so Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung.
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