Fürther Streukammern gut gefüllt
Der Winter kann kommen
FÜRTH (pm/ak) – Skifahrer und Kinder können ihn kaum erwarten - Autofahrer, Radler und Fußgänger eher schon: den unvermeidlichen Wintereinbruch, der laut Wettervorhersage in den nächsten Tagen auch Fürth treffen könnte.
Doch der vom städtischen Bauhof organisierte Winterdienst in der Kleeblattstadt ist laut Doris Langhardt, stellvertretende Amtsleiterin des Tiefbauamts, wie jedes Jahr gut vorbereitet: Rund 3000 Tonnen Salz, 400 Tonnen abstumpfender Blähton und 26 Tonnen Siedesalz (zur Herstellung für Sole) sind an der Mainstraße gelagert, etwa 130 Beschäftigte stehen auf dem Rufbereitschaftsplan und rücken aus, sobald entsprechende Wettermeldungen eintreffen. Für einen Volleinsatz, der Straßen und Gehwege tagsüber von Eis und Schnee befreit, sind etwa 15 große und 25 kleinere Räum- und Streufahrzeuge unterwegs, im Nachteinsatz etwas weniger.
Insgesamt betreut der Bauhof auf Fürther Stadtgebiet rund 250 Kilometer Straßen und Fahrbahnen sowie etwa 70 Kilometer Geh- und Radwege. Oberste Prioriät haben dabei alle Hauptverkehrsstraßen und die Bustrassen.
Der Winterdienst ist in der Regel von November bis Ende März bei Schnee und Eis montags bis freitags von 3 Uhr morgens bis Mitternacht, samstags von 5 Uhr morgens bis Mitternacht und an Sonn- und Feiertagen von 6 bis Mitternacht unterwegs.
Doch nicht nur für die Stadt Fürth gilt eine Räum- und Streupflicht, auch Hauseigentümer und Mieter müssen ihren Teil für sichere Gehsteige etc. leisten. Die Stadt Fürth stellt dazu an zahlreichen Stellen im Stadtebiet Streugutkästen bereit. Alle Informationen dazu finden die Bürgerinnen und Bürger unter www.fuerth.de.
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