Früherer Supermarkt ist nun Spielstätte für Kinder

Sophie (li.) und Valentin - hier mit Kinderpflegerin Isabell Nauy - fühlen sich wohl in der AWO-Krippe.       Foto: oh
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AWO Fürth eröffnet erste Kinderkrippe in Fürth

FÜRTH - Fürth wird seinem Ruf als kinder- und familienfreundliche Stadt weiter gerecht. Vor wenigen Tagen hat in der Friedrich-Ebert-Straße die erste Kinderkrippe der Arbeiterwohlfarht (AWO).

Nach den guten Erfahrungen mit dem Kinderhort (An der Martersäule) war es naheliegend, das Kinderbetreuungsangebot auszubauen, erklärte Hans Klinner, stellvertretender Geschäftsführer der AWO Fürth. Wir können damit der Stadt Fürth Hilfestellung leisten bei ihrem ehrgeizigen Ziel, den Rechtsanspruch für die benötigten Kita-Plätze zu erfüllen.
Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung bedankte sich bei der AWO für das „große Engagement“. Die Kinderkrippe im Eigenen Heim sei eine der größten, die in diesem Jahr ihren Betrieb aufnimmt. Damit erhöht sich nach seinen Worten die Wohnqualität im Eigenen Heim weiter. Der Betreuungsgrad liege derzeit bei rund 30 Prozent, das ehrgeizige Ziel der Stadt liege für das laufende Jahr bei 35 Prozent, erklärte Jung. Die tatkräftige Unterstützung von Vereinen, Verbänden und freien Trägern sei dabei „eminent wichtig“.
Heidi Winkelmann, die Koordinatorin für den Bereich Kindertagesstätten zeigt sich erfreut, dass die AWO nun auch im Bereich Kinderkrippe aktiv geworden ist. Sie verweist auf das pädagogische Konzept der Krippe, das darauf ausgerichtet ist, den Kindern eine intensive Beziehung zu den Erzieherinnen zu ermöglichen und spielerisch die Welt und die Einrichtung kennenzulernen und in Besitz zu nehmen.
Die pädagogische Leitung der Kinderkrippe hat Marita Kempe, die sich auch bei Sorgen und Nöte der Eltern als erste Ansprechpartnerin sieht. 
Rund 900.000 Euro wurden für Umbau des ehemaligen Supermarktes in eine kindergerechte Einrichtung mit vier Gruppen und Schlafräumen für jeweils 12 Kinder investiert.  Noch nicht in Angriff genommen wurde die Gestaltung der Außenanlagen. Hier werden laut AWO-Geschäftsführer Paul Vath noch Spender gesucht.
Geöffnet ist die Einrichtung in der Friedrich-Ebert-Straße 158 von Montag bis Donnerstag (7-18 Uhr) und am Freitag von 7 bis 17 Uhr. Interessierte Eltern können sich am Samstag, 18. Mai (11 - 16 Uhr), beim Tag der offenen Tür ein Bild von der AWO-Kinderkrippe machen.

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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