Fürth will fahrradfreundliche Kommune werden
FÜRTH - Jetzt endlich: Die Stadt Fürth hat als letzte der bayerischen Großstädte ihre Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) beantragt.
Es mag zunächst verwundern, dass ausgerechnet die Kleeblattstadt mit einem als passionierten Radler bekannten Oberbürgermeister an der Spitze nicht schon früher dem AGFK beigetreten ist. Doch Thomas Jung führt vor allem „Sparzwänge“ als Grund für den späten Beitritt an. Immerhin sind bereits 49 Kommunen AGFK-Mitglieder. Der Mitgliedsbeitrag beträgt übrigens 3.000 Euro.
Doch die Städte und Kommunen bekommen auch etwas zurück, erklärte Fürths Landrat Matthias Dießl, gleichzeitig auch AFGK-Vorsitzender. So erhalte man unter anderem wertvolle Tipps zur Verbesserung der Radwege und Unterstützung beim Anzapfen von Fördertöpfen. Noch aber ist es nicht soweit. Die Stadt muss erst den Anerkennungsprozess durchlaufen. Doch hierbei hat der Kreisvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Olaf Höhne, keine Bedenken und attestiert Fürth „eine gute Ausgangsposition“.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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