Kleines Fürther Schulidyll ist nach Sanierung für die Zukunft gerüstet

Die Schülerinnen und Schüler lieben ihre „neue“ Schule mit dem fröhlichen Farbkonzept und so gab es auch gleich zum Dank einen musikalischen Gruß an alle Verantwortlichen. Oberbürgermeister Thomas Jung wiederum freute sich über die „tolle“ Darbietung. Foto: Ebersberger
  • Die Schülerinnen und Schüler lieben ihre „neue“ Schule mit dem fröhlichen Farbkonzept und so gab es auch gleich zum Dank einen musikalischen Gruß an alle Verantwortlichen. Oberbürgermeister Thomas Jung wiederum freute sich über die „tolle“ Darbietung. Foto: Ebersberger
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FÜRTH - (web) Sie ist schon ein schulisches Kleinod, die Farrnbachschule am Ligusterweg. Nach dem umfangreichen Umbau und der Sanierung eines Fachwerkgebäudes strahlt sie jetzt noch heller und bietet viel Platz für Ganztagsschüler.

Vorbei sind die Zeiten, in denen die Kinder der Mittags- und Ganztagesbetreuung im finsteren Werkraum essen mussten, der noch dazu jedes Mal erst umgeräumt werden musste. Nunmehr sind die Tische in einer neuen, modernen und vor allem hellen Mensa gedeckt.
Gleich nebenan und im Stockwerk darüber wurden zudem neue Ruhe- und Differenzierungsräume für Hausaufgabenbetreuung geschaffen. Dort können sich die Grundschüler aber auch in einer lauschigen Sofaecke entspannen oder gemeinsam eines der vielen Spiele ausprobieren, um etwas Abwechslung und Ablenkung zum Schulalltag zu genießen. Orange Stühle, grüne und gelbe Böden sorgen für fröhliche Lebendigkeit. Die einst weißen Wände werden von Bildern und anderen Kunstwerken der Kinder geschmückt.
Aber auch an die Lehrer wurde gedacht: Im Dachgeschoss des 1884 erbauten, denkmalgeschützten Gebäudes am Ligusterweg präsentieren Schulleiter Jürgen Krause und Konrektor Henrik Pieger nicht ganz ohne Stolz das neue Lehrerzimmer samt zwei weiterer Verwaltungsräume. Darüber hinaus wurde ein neuer Rettungsweg geschaffen, eine Brandschutzsicherung für die Holzbalkendecken installiert und auch die mit Schadstoffen belasteten Baustoffe beseitigt.
Vor allem letzteres und das Holzbockvorkommen sorgte nicht nur für eine längere Bauzeit, sondern auch für Mehrkosten. Insgesamt steht die ein Jahr dauernde Sanierung mit rund einer Million Euro zu Buche. Doch der Aufwand habe sich gelohnt waren sich Lehrer, Kinder und auch Bürgermeister Markus Braun und Oberbürgermeister Thomas Jung einig.
„Klein, aber fein“, so Braun, präsentiert sich jetzt die „idyllisch gelegene Schule“ (Jung) in Fürth-Unterfarrnbach und ist jetzt auch „gerüstet für die Zukunft.“ In den nächsten Monaten sollen dann auch noch der Schulhof und die Außenanlagen saniert werden.
Nutzten bislang rund 45 Schüler die Mittagsbetreuung, so werden rund 80 Prozent der knapp 110 Schüler im kommenden Schuljahr die Ganztagesbetreuung in Anspruch nehmen. Weil die neuen Räume „einfach super“ sind, so der Tenor der Kinder.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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