Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Fürth
Netzwerktreffen fördert Dialog

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Fürth. | Foto: Knut Pflaumer
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FÜRTH (pm/ak) – Im Frühjahr 2022 eröffneten die Bezirkskliniken Mittelfranken am Standort Fürth die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Mit insgesamt 100 Betten, verteilt auf vier Stationen, steht Menschen in seelischen Notlagen seitdem ein breites Behandlungs- und Therapieangebot in den Fachbereichen Allgemeinpsychiatrie, Gerontopsychiatrie und Suchtmedizin zur Verfügung.

Zusammen mit der psychiatrischen Tagesklinik und Institutsambulanz der Bezirkskliniken und der unmittelbaren Nähe zum Klinikum Fürth ist ein Zentrum der psychiatrischen und somatischen Vollversorgung entstanden, von dem Patientinnen und Patienten auch in Zukunft stark profitieren. Nach über einem Jahr erfolgreicher Zusammenarbeit luden die Bezirkskliniken Mittelfranken nun zum ersten Netzwerktreffen mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, Kolleginnen und Kollegen des Klinikums Fürth sowie weiteren Kooperationspartnerinnen- und partnern ein. Chefarzt Dr. med. Ulrich W. Kastner und Oberarzt Sebastian Zapf informierten die Netzwerkpartner nicht nur über die Behandlungsangebote für Patientinnen und Patienten, sondern diskutierten auch mit den Gästen über die Zukunft der Psychiatrie. Im Anschluss nutzten die Interessierten die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und Kennenlernen sowie zur Besichtigung des Klinikgebäudes.

Über die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Fürth
In der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Fürth werden erwachsene Patientinnen und Patienten versorgt. Die Behandlung erfolgt stationär. Nach einer ausführlichen Diagnostik erfolgt die Erstellung eines individuellen Therapieplans bestehend aus gesprächstherapeutischer und medikamentöser Behandlung, ergänzt durch Ergo- und Physiotherapie sowie Entspannungsverfahren und Bewegungsgruppen. Im Bereich der Gerontopsychiatrie werden Menschen mit psychischen Erkrankungen des höheren Lebensalters behandelt. Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen unterstützen Angehörige in diesem Bereich, beispielsweise wenn es um die Beantragung einer Pflegestufe geht. Schwerpunkt der suchtmedizinischen Station ist der gezielte Entzug bei Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch. Das Hauptaugenmerk liegt im Nachgang auf der Motivation zur weiteren Abstinenz sowie die Vorbereitung auf weiterführende Suchthilfemaßnahmen.

Anzahl Betten:
-       100 Betten aufgeteilt auf vier Stationen
-       Gerontopsychiatrie 25 Betten
-       Suchterkrankungen: 25 Betten
-       Allgemeinpsychiatrie: 2 Stationen mit je 25 Betten

Zu den behandelten Erkrankungen zählen:
-       Suchterkrankungen (Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten)
-       Allgemeinpsychiatrie (z.B. manisch-depressive Erkrankungen, Psychosen, Angst-, Zwangs- oder Persönlichkeitsstörungen, Depressionen)
-       Gerontopsychiatrie (Behandlungsangebote für Menschen über 60 mit psychischen Erkrankungen)

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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